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Grünen-Chef Habeck: Freiheit durchs Auto ist "Illusion"

14.01.2020 10:38 Uhr
Grünen-Chef Robert Habeck
Grünen-Chef Robert Habeck braucht kein Auto mehr.
© Foto: picture alliance/APA/picturedesk.com/Gilbert Novy

Früher fand Robert Habeck einen eigenen Wagen noch super. Doch heute hat der Grünen-Chef zu dem Thema eine andere Meinung.

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Grünen-Chef Robert Habeck hält die Erwartung individueller Freiheit durch das Autofahren für eine Illusion. "Wir alle leben diese Illusion noch heute", sagte der 50-Jährige am Montagabend beim Neujahrsempfang der IHK in Düsseldorf. "Ich fand ein Auto super." Tatsächlich habe er mit seinem Wagen früher in Kiel aber ständig im Stau gestanden, Parkplätze gesucht und Tickets kassiert. "Ich habe mir immer gesagt: Wenn Du willst, kannst Du morgen nach Venedig fahren – aber ich bin nicht einmal gefahren", sagte er. Aktuell fahre er in Berlin kein Auto mehr, man brauche dort keins. (dpa)

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KOMMENTARE

S.G.

14.01.2020 - 20:34 Uhr

Wem hilft so ein Artikel in einem Branchenmedium wie diesem hier???"Ich nutze auch jahrelang das Rad nach dem es erfunden wurde, plötzlich taten das Alle, es wurde wuseliger und ich kehrte zurück in meine Höhle...!"In jener Höhle wäre noch Platz für Sie, Herr Habeck.

Florian Stark

15.01.2020 - 09:48 Uhr

Dass Herr Habeck in seiner Funktion als Politiker in Berlin kein Auto braucht, glaube ich ihm sofort - schließlich hat er dort einen Dienstwagen, den wir als Steuerzahler ihm finanzieren!

Dieter M. Hölzel

15.01.2020 - 10:47 Uhr

Hallo Herr Stark, nachdem jeder Bürger weiß welche Privilegien diese ganze Politkaste hat, hätte ich diesem Habeck schon etwas mehr Verstand zugetraut. So aber labert er genau in dieser Politsprache und seiner Ideologie folgend. Der ist nichts anderes als ein " Großmaul ", wider besseren Wissens wie die Menschen in unserem Land - mit Auto - leben wollen und müssen. Bitte erlauben Sie mir das folgende Zitat: Wer die Wahrheit nicht kennt ist ein Dummkopf, wer die Wahrheit aber kennt und das Gegenteil behauptet, ist ein V...………! Nachzulesen über Google über kluge Philosophen vergangener Zeit, aber Herr Habeck gehört halt auch zu jenen ungebildeten L E U T E N, die anständigen M E N S C H E N gerne vorschreiben möchten wie sie zu leben haben. Das ist genau der Typus von "Politiker", der Wähler in die Fänge einer AfD, oder noch schlimmer, treibt. All´ diese Großmäuler in der Politik leben aber recht exzessiv vom Steuergeld der Bürger, Schamgefühl nein, Raffgier ? Abgewandelt; es trafen sich " Politikerinnen - Politiker " und andere L E U T E mit mäßigem Verstand. Möge die Mehrzahl der Wählerinnen und Wähler dies verhindern. Danke Herr Stark, dass Sie unter Ihrem Namen kommentieren !

Franz Xaver

15.01.2020 - 20:39 Uhr

Manche Menschen haben ein Hirn, dies zu Benutzen ist für diesen Herr (m w d )wahrscheinlich auch eine "Illusion", und ich habe die Befürchtung, das diese Spezies nach der nächsten Wahl in der Regierung sitzen, na dann Gute Nacht Deutschland

Daniel Baum

17.01.2020 - 07:59 Uhr

Wer täglich kostenlos die Fahrbereitschaft des Bundestages nutzt, kann natürlich die Klappe aufreissen, weil er kein Auto braucht.

Rudi

17.01.2020 - 13:32 Uhr

In Kiel ständig im Stau gestanden? Herr Habeck, als Einheimischer hier bei uns im Norden sollten Sie wissen, dass das den ganzen Baustellen geschuldet ist und der Verkehr wieder fließen wird, sobald diese beendet sind.Im übrigen: Es mag für Sie eine Illusion sein, dass das Auto Freiheit bedeutet. In Berlin und anderen Großstädten mag das auch stimmen. Aber bitte immer über den Tellerrand schauen! Es gibt genug Menschen, die ohne Auto und schlechte ÖPNV-Anbindung schlicht (noch) nicht auf das eigene Auto verzichten können und es für diese Menschen eben genau jene Freiheit bedeutet.

Overborst

17.01.2020 - 15:18 Uhr

So wenig ich diesen Politiker auch mag, ich stimme dieser Aussage zu. Wenn ich mal nach Deutschland fahre habe ich selten die Gelegenheit die Autobahn voll auszunutzen, in Städte fahre ich aus Prinzip nicht, da es nicht das natürliche Habitat des Autos ist und man sonst eh nur im Stau steht. Zudem sollte man sich auch mal fragen, ob es wirklich notwendig ist, ständig rumzufahren. Fährt man vielleicht vor etwas davon?

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