Abenteuerlust und Einsatzwille für einen guten Zweck vereint die 120 Rennteams der Allgäu-Orient-Rallye, die am 28. April in die siebte Runde geht. Das Teilnehmerfeld besteht aus je drei Fahrzeugen pro Mannschaft und sechs Mitgliedern. Starten dürfen Autos, die entweder älter als 20 Jahre oder günstiger als 1.111,11 Euro sind. Der besondere Charakter der Rallye ergibt sich aus der Bereitschaft der Rennteams, ihr Gefährt nach Ankunft in Baku, der Hauptstadt von Aserbaidschan, zu verkaufen und den Erlös zu spenden.
Die Rallyeleitung unterstützt die Hilfsorganisation "Kinder brauchen Frieden", die die Spenden für ein Heim in Bulgarien verwenden und dort schwer misshandelten Mädchen und Waisen helfen will. In Ermangelung staatlichen Beistands ist die Einrichtung auf Spenden angewiesen. Einen Beitrag leistet auch das gemeinsame Team von LDB Gruppe, Würth Online World und der Werbas AG, das unter dem Namen "Sternenflotte" mit drei Mercedes-Benz Kombi antritt. Von der Reise, von sportlichen Höchstleistungen, Pannen und besonderen Begegnungen will man via Online-Tagebuch berichten, hieß es in einer Mitteilung. Der Blog kann auf den jeweiligen Homepages der drei Unternehmen verfolgt werden. (msh)