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Studie: Mobile.de bei Pkw-Angeboten vorne

07.05.2008 13:58 Uhr
Studie: Mobile.de bei Pkw-Angeboten vorne
Mobile.de hat derzeit die meisten Pkw-Anzeigen auf ihrer Handelsplattform gelistet.
© Foto: GW-trends/mobile.de

Ebay-Tochter hat derzeit die meisten Pkw-Anzeigen auf ihrer Handelsplattform gelistet – ein Fünftel mehr als Dauerrivale Autoscout24

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Mobile.de ist nach einer aktuellen Studie mit Abstand Marktführer im Pkw-Bereich unter den deutschen Autobörsen. Wie das Center Automotive Research (CAR) auf Basis einer Querschnittsanalyse mitteilte, hatte Mobile.de von den 100 in Deutschland meistverkauften Pkw-Modellen Ende Februar dieses Jahres 682.087 Angebote auf seiner Plattform. Beim Dauerrivalen Autoscout24 waren zum selben Zeitpunkt 582.212 Inserate dieser "strategisch entscheiden Kenngröße" zu finden. Laut CAR-Hochrechung hat die Ebay-Tochter derzeit einen Pkw-Bestand von 985.000 – 20 Prozent mehr als der Wettbewerber. Die Experten werteten im Februar und März dieses Jahres sämtliche Anzeigen der 100 meistverkauften Pkw-Modelle aus Deutschland bei Autoscout24 und Mobile.de aus. In Summe waren dies 1,25 Millionen Inserate. Da die 100 Pkw-Bestseller drei Viertel aller hierzulande auf den Straßen befindlichen Autos ausmachen, sind diese auch für den deutschen GW-Markt und damit die Internet-Börsen prägend. Campingwagen, Motorräder, Nutzfahrzeuge oder Angebote ausländischer Anbieter, die für frühere Vergleiche herangezogen wurden (vgl. Abb. 1), fanden in der Analyse keine Berücksichtigung. Den Angaben zufolge verfügt Mobile.de ferner in allen GW-Altersklassen (Erstzulassungsjahr) über ein größeres Angebot als Autoscout24. Der Vorsprung steigt dabei mit zunehmenden Fahrzeugalter: So habe Mobile.de bei den neun und zehnjährigen Autos 43 Prozent mehr Angebote als der Hauptkonkurrent, hieß es. Bei den einjährigen Gebrauchtwagen betrage das Plus dagegen nur zehn Prozent. Die CAR-Experten schließen daraus, dass Mobile.de bei den Privatanzeigen inzwischen wieder seine starke Position von vor September 2003 eingenommen hat. Damals hatte die Börse Inserate für Privatkunden kostenpflichtig gemacht. Die Folge war der Verlust der klaren Marktführerschaft hinsichtlich der Kenngröße Fahrzeugangebote. Im Mai vergangenen Jahres revidierte das Unternehmen diese Entscheidung wieder (wir berichteten). Zementiertes Duopol Laut Studie schöpfen die beiden Internet-Börsen den Markt mittlerweile zu mindestens 85 Prozent aus. Die Marktforscher schätzen, dass bei einem Handelslager von vier Monaten (Händlerreichweite) und einer Verweildauer von zwei Monaten bei Privatangeboten im Februar knapp 1,4 Millionen Gebrauchte deutschlandweit im Angebot waren. Mit Blick auf die oben genannten Zahlen hätten die Duopolisten davon knapp 1,2 Millionen Pkw auf ihren Seiten gelistet. Deshalb könnten die GW-Börsen künftig nur noch in neuen Märkten sowie Teilsegmenten Wachstum generieren, so das CAR. (rp)

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