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Acoat Selected: Vor 35 Jahren startete Sikkens das erste Werkstattnetz eines Lackherstellers

09.12.2011 12:30 Uhr
Acoat Selected: Vor 35 Jahren startete Sikkens das erste Werkstattnetz eines Lackherstellers
Referenten Prof. Harald Eichsteller (2.v.l.) u. Dr. Christoph Lauterwasser (2.v.r.) eingerahmt vom Sikkens-Management (v.l.): Ralf Peters, Christine Stutz, GF Heinz Piskay, Heinz Georg von Heynitz u. Frank Schöller.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Das 1976 gegründete Werkstattnetzwerk des Stuttgarter Lackherstellers Sikkens feierte in Tschechiens "goldener" Hauptstadt Geburtstag. Ein Branchen-Highlight mit 700 Teilnehmern und hochrangigen Gästen.

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Das weltweite Partnerprogramm von Sikkens, Acoat Selected, ist seit 35 Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft unabhängiger Lackier- und Karosseriebetriebe. Als erstes Werkstattnetzwerk eines Lackherstellers in der Branche überhaupt, hat es immer wieder innovative Leistungen, bestehend aus Beratungen, Seminaren, Veranstaltungen, Werbeservice und vielem mehr, als Benchmark vorangetrieben. Wie Sikkens-Geschäftsführer Heinz Piskay und auch Moderator Wolfgang Auer, Herausgeber der Fachzeitschrift "fml", anläßlich der Geburtstagsfeier zum 35-jährigen Bestehen von Acolat Selected Ende November in Prag vor gut 700 Veranstaltungsteilnehmern deutlich machten, werden die Leistungen stets exakt an den Anforderungen des Marktes ausgerichtet. Im Mittelpunkt steht der Betrieb mit seinen Bedürfnissen, der auf individuelle Betriebs- und Marketing-, aber auch Umwelt- und Projektberatungen zurückgreifen kann oder anhand von praxisorientierten Schulungen und Seminaren weitergebildet wird. Weltweit haben sich bisher mehr als 2.000 Partnerbetriebe angeschlossen. Alleine in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) sind es über 450 Partner. Die ausgewählten Betriebe gehören anerkanntermaßen zu den Besten der Branche. Erinnerung an die Gründerväter Die mit dem diesjährigen Partner-Club-Treffen verbundene 35-Jahre-Rückschau stand unter dem Motto "125 Jahre Automobil – Goldene Zeiten für das Handwerk" – passend zum Veranstaltungsort, der "goldenen Stadt" Prag. Zwei Namen fielen verständlicherweise immer wieder: Henk van Gent und Mattheus J. Goudriaan, die Gründungsväter aus dem Akzo Nobel Konzern, zu dem die Lackmarke Sikkens gehört. Bereits 1976 riefen van Gent und Goudriaan das Programm "Acoat Selcted" in Deutschland, Belgien und Holland ins Leben. "Damit sollte das Ziel verfolgt werden, ausgewählten Top-Betrieben mehr als Lack zu bieten", so der heutige Sikkens-Geschäftsführer Piskay. In vielen Dienstleistungen seien das Netzwerk und die darin gebotenenen Dienstleistungen ihrer Zeit weit voraus gewesen. Auch Auer wies darauf hin, dass nicht nur technische und betriebliche Themen wie zum Beispiel Marktanalysen, Betriebsvergleiche etc., sondern frühzeitig auch der Unternehmer, dessen Familie und sogar die Nachfolgerfrage im Fokus standen. Inhaltlich wertvolle Fachvorträge Zahlreiche Experten hielten in exzellenten Vorträgen nicht nur Rückschau auf die Entwicklungssprünge der letzten dreieinhalb Jahrzehnte, sondern gaben auch interessante Ausblicke in die Zukunft. Frank Schöller, Verkaufsleiter für Sikkens Deutschland, und sein Kollege für AkzoNobel Schweiz, Enzo Santarsiero, machten hier den markenspezifischen Beginn. Mit dem Thema Social Media & Handwerk beschäftigte sich danach Prof. Harald Eichsteller von der Hochschule der Medien in Stuttgart. Den 2. Veranstaltungstag eröffnete Dr. Christoph Lauterwasser, Geschäftsführer des Allianz Zentrum für Technik, mit einem Vortrag über 125 Jahre Lackiertechnik und heutige, neue Herausforderungen insbesondere an Mattlacke. Lutz Fügener, Professor für Transportation Design an der Hochschule Pforz­heim, ging der Frage nach, wer alles über das Automobildesign und die generelle Zukunft des Automobils entscheidet, bevor Dr. Henning Wallentowitz, eremitierter Professor am Institut für Kraftfahrwesen Aachen, einen tiefen Einblick in Werkststoff- und Fügetechnologien gab, die in den kommenden Jahren die K&L Betriebe noch reichhaltig beschäftigen würden. Einen trotz Eurokrise positiven Mittelstandsausblick vermittelte abschließend der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Prof. Dr. h.c. Lothar Späth. Eingerahmt wurde die Jubiläums-Veranstaltung in kulturell wertvolle Rahmenprogramme sowie einen würdevollen Gala-Abend am 1. Adventsonntag, der eine in jedweder Hinsicht äußerst gelungene Einstimmung auf die Dezember-Weihnachtszeit bot. (wkp)

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