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Unfallstatistik: Verkehrstote im Juli 2019: 45 Tote weniger als im Vorjahresmonat

11.10.2019 20:15 Uhr
Unfallstatistik: Verkehrstote im Juli 2019: 45 Tote weniger als im Vorjahresmonat
Während die Zahl der Crashs auch 2019 leicht weiter zugenommen hat, konnten von Januar bis Juli bundesweit die Verkehrstoten um 5,2 und die Verletzten um 4,8 Prozent reduziert werden.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Erfreuliche Entwicklung bei der Sicherheit auf deutschen Straßen: Im Juli starben 45 Menschen (14 Prozent) weniger bei Verkehrsunfällen gegenüber dem Vorjahresmonat. Das half auch in der 7-Monatsstatistik: Von Januar bis Juli kamen insgesamt 95 Personen weniger ums Leben als im gleichen Zeitraum 2018.

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Im Juli 2019 verstarben deutschlandweit 276 Menschen nach Unfällen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 45 Personen weniger als im Juli 2018. Die Zahl der Verletzten ist im Juli 2019 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,2 Prozent auf 37.700 zurückgegangen.

Von Januar bis Juli 2019 erfasste die Polizei insgesamt 1,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Das waren 0,2 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 168.900 Unfälle mit Personenschaden (-4,6 Prozent), bei denen 1.731 Menschen getötet wurden. Das waren 95 Unfalltote oder 5,2 Prozent weniger als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2018. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank um 4,8 Prozent auf 216.700.

48 Tote weniger alleine in Bayern

Die mit Abstand deutlichste Optimierung in der Verkehrstoten-Statistik gelang in diesem Jahr bislang in Bayern: 48 Menschen weniger verloren hier in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres ihr Leben. Dahinter rangieren Nordrhein-Westfalen (–33), Schleswig-Holstein (–26), Sachsen (–11), Saarland (–7), Sachsen-Anhalt (–6), Berlin und Thüringen (jeweils –5), Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern (jeweils –2).

4 Bundesländer mit ansteigender Mortalität

Unverändert 4 Tote wie im Vorjahr gab es in Bremen und in vier Bundesländern gab es dagegen wieder mehr Tote: Rheinland-Pfalz führt dabei die Negativliste mit +15 tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmern deutlich an, gefolgt von Niedersachsen (+12), Baden-Württemberg (+10) und Hessen (+4).   (wkp)

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