Laut einer Studie, die im Auftrag von AXA und dem F.A.Z.-Institut angefertigt wurde, ist etwa die Hälfte der Autofahrer bereit, eine höhere Prämie zu zahlen, um nach einem Crash die gleiche Schadenfreiheitsklasse zu behalten. Dies treffe insbesondere auf Kleinwagenfahrer und Nichterwerbstätige zu. 51 Prozent der Kleinwagenfahrer würden demnach für einen "Rabatt-Retter" als Zusatzabsicherung tiefer in die Tasche greifen und eine höhere Versicherungsprämie in Kauf nehmen. Dies treffe auch auf 47 Prozent der Besitzer von Autos der oberen Mittelklasse zu. Gemäß den Ergebnissen der repräsentativen Befragung wünschen sich zudem Nichterwerbstätige eher einen Verbleib in ihrer Schadenfreiheitsklasse als Erwerbstätige (52 gegenüber 48 Prozent). Rabattschutz bei AXA ab SF 4 Diese Erkenntnisse hat die AXA bereits in die Tarifstruktur einfließen lassen. Um im Schadenfall eine Rückstufung in niedrigere Schadensfreiheitsklassen auszuschließen, bietet die Versicherung den Baustein "joker plus" an. Er kann ab Schadensfreiheitsklasse 4 und einem Alter von 25 Jahren abgeschlossen werden. Damit haben Kunden von AXA einen Haftpflicht- und einen Vollkaskoschaden pro Jahr "frei", ohne dass sie in eine niedrigere SF-Klasse zurückgestuft werden oder sich der Versicherungsbeitrag erhöht, so das Unternehmen. Der Mehrbeitrag für "joker plus" betrage 15 Prozent auf den Haftpflicht- und Vollkaskobeitrag. (am)
"Rabatt-Retter" stehen hoch im Kurs

Jeder zweite Versicherte würde für den Verbleib in seiner SF-Klasse eine höhere Prämie zahlen