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von 16: Der Nio EL8, das Flaggschiff des chinesischen Autobauers, ist in der Tat ein "Schiff": Über exakt 5.099 Millimeter streckt sich die Karosserie des sehr schick gezeichneten Oberklasse-Crossovers.
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von 16: Und vor allem – das macht das Durchfahren von Toren und Einfahrten sowie das Parken in engen Buchten ebenfalls zur Millimeterarbeit – ist er ziemlich breit: Mit ausgeklappten Seitenspiegeln sind es exakt 2.199 Millimeter.
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von 16: Auf 20 Zoll großen Michelins steht der Chinese, die sich aber durch einen klasse Abrollkomfort und eine niedrige Geräuschkulisse auszeichnen.
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von 16: Weit nach oben schwingt die Heckklappe, so das man sich keine Sorgen machen muss, den Kopf anzustoßen. Mindestens 82.900 Euro werden übrigens für den Riesen fällig, zuzüglich 12.000 Euro für die kleine Batterie, die man auch mieten kann.
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von 16: Der Vorteil dieser großzügigen Abmessungen ist ein wirklich großes Gepäckabteil: 810 Liter sind es, wenn alle Sitze umgeklappt sind. Insgesamt bringt der Chinese in der Standardvariante mindestens 2,5 Tonnen auf die Waage.
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von 16: Einen Frunk bietet der EL8 leider nicht an, unter der Haube ist alles verkapselt. Braucht man aber angesichts der Ladekapazitäten auch nicht. Die beiden E-Maschinen (Permanentmagnet-Motor und Induktionsmotor) mobilisieren übrigens 480 kW, das Drehmoment liegt bei bulligen 850 Newtonmetern. In 4,1 Sekunden geht es auf Tempo 100, maximal sind 200 km/h drin.
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von 16: Eine ebene Fläche entsteht beim Umklappen der Lehnen. In der Tasche befindet sich das sich Ladekabel, falls man den Nio zuhause an die Wallbox klemmen will. Bei einer Ladeleistung von 11 KW dauert es freilich etliche Stunden, bis die 73,5 kWh große Batterie wieder voll ist. Eine 90 kWh-Batterie ist auch zu haben.
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von 16: Unter der Laderaumabdeckung lässt sich jede Menge Krimskrams verstauen, unter anderem auch das Ladekabel. Alles wirkt sehr wertig verarbeitet, selbst Materialien wie besagte Abdeckung fasen sich angenehm an und machen alles andere als ein billigen Eindruck.
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von 16: Eine der größten Stärken des China-Riesen sind zweifellos die zahllosen Ablagemöglichkeiten. Ob in der Tür, in der Armlehne in der Mittelkonsole oder wo auch immer: Quasi überall im Nio EL8 lassen sich Flaschen oder andere Kleinigkeiten unterbringen.
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von 16: Als besonders praktisch wurde der in der vorderen Mittelkonsole integrierte "Schacht" empfunden, dessen Klappe sich von und zu beiden Seiten öffnen lässt. Ebenso brauchbar die beiden Cupholder plus die Ablage zum induktiven Aufladen des Smartphones.
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von 16: Den nächsten Besuch in der Philharmonie können Sie sich sparen, denn der Nio ist auch ein fahrender Konzertsaal. Die Chinesen haben ein audiophiles 3D-Highlight geschaffen, das sicherlich zu den Top-Performern auf dem Markt gehört: 23 (!) Lautsprecher mit einer Gesamtleistung 2.230 Watt machen dieses immersive Soundsystem zum Sensations-Erlebnis.
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von 16: Ein weiterer Höhepunkt dieses Sechssitzers ist das verbaute Luftkissen-Gestühl. Die Sitze gehören wohl mit zum komfortabelsten, was derzeit auf dem Markt zu haben ist. Der Premium-Fahrersitz ist 20-fach ist elektrisch verstellbar, Heizung oder Ventilation sorgen zusätzlich für Wohlfühlatmosphäre, optional ist sogar eine Hot-Stone-Massage zu haben.
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von 16: Keine Überraschung also, dass man als Insasse auch sehr gerne in Reihe zwei Platz nimmt. 14-fach elektrisch verstellbare Rücksitze sind hier zu haben, selbst für die dritte Sitzreihe gibt es eine Sitzheizung.
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von 16: Für die Fensterheber bietet Nio dankenswerterweise noch physische Knöpfe an, wie man sie jahrzehntelang gewohnt war. Die sitzen auch an derjenigen Stelle, an der sie hingehören.
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von 16: Fast alle anderen Funktionen müssen (leider)über den vertikal stehenden Touchscreen und/oder die Lenkradtasten angewählt werden. Und auch nach vielen Durchgängen fällt es schwer, sich durch die schier zahllosen Menüs und Untermenüs zu navigieren; das ist das einfach too much: Oder brauchen Sie wirklich zehn verschiedene Fahrmodi?
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von 16: Statt zu suchen, hilft oft zu sprechen: Die KI-Assistentin Nomi funktioniert erstaunlich zuverlässig auf Sprachbefehle, prima lässt sich auf Befehl zum Beispiel die Ladeklappe öffnen. Abstellen kann man das auf dem Armaturenbrett montierte zuweilen ins Plaudern geratene Kügelchen aber auch.
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