HB ohne Filter vom 25. Juni 2010
präsentiert von

Datum:
25.06.2010Heute zu den Themen: New Fiat, New Lancia, but Old Chrysler, Automobile Werbeaktivitäten, Politische GVO-Spekulationen, ZLW-Klage gegen VW Leasing, iPhone-App "Sternhelfer" und Niederlassungsklausel
Steigen Sie ein in die Diskussion! Am Ende des Beitrags finden Sie den Button “Kommentare”. Klicken Sie darauf und kommentieren Sie Prof. Brachats Kommentar.
20. Juni – Sonntag
New Fiat, New Lancia, but Old Chrysler. Der Fiat-Konzern in Turin gibt vor, die Zentrale in Frankfurt hat für Deutschland die entsprechenden Tanzschritte auszuführen. Es geht um die Chrysler-Fiat-Integration seit 1. Juni 2010. Da schickt Fiat seinen zukünftigen Händlern kurz vor Toresschluss neben dem ersten Rundschreiben vom 20. Mai 2010 zur zukünftigen Fiat-Lancia-Chrysler-Ausrichtung am 1. Juni ein weiteres nach. Dort heißt es, "dass die zwischen Ihnen und der Chrysler Deutschland GmbH vereinbarten Verträge auf Fiat übergehen". Das wäre fair wie partnerschaftlich. Aber nein! Am 17. Juni wird den Händlern mitgeteilt, dass dieses Rundschreiben ein "Versehen" sei. Typisch! Fiat Deutschland hat einmal mehr den Rückwärtsgang eingeschlagen und sich in jeder Beziehung auf den Rechtssockel des reinen "Erfüllungsgehilfen" von Chrysler reduziert. Eine juristische Finte, die angeblich in der Konsequenz am wenigsten kostet bzw. kosten soll.
In Sachen Garantie- und Gewährleistungsansprüche der Händler gegenüber Chrysler sieht das dann laut Fiat so aus: "Ein Schuldbeitritt der Fiat Group Automobiles Germany AG zu den die Chrysler Deutschland GmbH treffenden Garantie- und Gewährleistungsansprüchen erfolgt nicht." Fiat nimmt nur die entsprechenden Auszahlungen vor. Auch der Händlerausgleichanspruch bei Vertragskündigung wird administrativ abgewickelt. Fiat tritt aber nicht in die derzeit gekündigten Chrysler-Vertriebsverträge ein. Daher richten sich die Ansprüche gegen die Chrysler Deutschland GmbH. Fiat tritt auch nicht in die derzeit bestehenden Serviceverträge der Chrysler Deutschland GmbH ein. Weiter! Es wird seitens Fiat mitgeteilt, dass die Arbeitsverhältnisse der bisherigen Chrysler Deutschland-Mitarbeiter mit Wirkung vom 1. Juni auf Fiat übergegangen seien. Das mag formell so sein, von den einschlägigen Chrysler-Manager, die ihre Partner alle wirklich kannten und wussten, was Sache ist, ist aber doch keiner mehr an Bord. Sprich, es herrscht auch in der "Verteilungsmaschinerie" der LOI (Letter of Intent) das blanke Chaos. Der eine hat ein Schreiben bekommen, andere nichts, manche angeblich zwei.
Peinlich ist die Aussage, wenn Fiat meint: "Weder der Chrysler Deutschland GmbH noch der Fiat Group Automobiles Germany AG liegen Anhaltspunkte dafür vor, dass die Chrysler Deutschland GmbH den Sie treffenden Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann." Dann möge doch Fiat sagen, wie sie den "Deckmantel der Chrysler Deutschland GmbH" inhaltlich zu gestalten gedenkt. Wer ist in der Chrysler Deutschland GmbH der neue Geschäftsführer, nachdem der bisherige, Radek Jelinek nicht mehr an Bord ist? Mit welchen Befugnissen ist dieser Papiergeschäftsführer zu Gange? Wie ist diese Gesellschaft kapitalmäßig ausgestattet? So bleibt doch zu befürchten, dass Fiat die Chrysler Deutschland GmbH kurz oder lang in die Pleite laufen lässt. Frankfurt wartet doch nur im Hintergrund ab, mit welchen Ansprüchen Fiat da in Summe auf Dauer konfrontiert wird. Und von welchen Händlern. Und dann…
Immerhin waren zur Händlertagung am 18. Juni in der Kanzlei Graf von Westphalen in Köln 70 Prozent der Chrysler-Händler anwesend, auch wenn jeder 200 Euro Teilnahmegebühr auf den Tisch legen musste. Anwälte wollen und müssen bezahlt werden. Unter den Händlern gibt es ja noch angestammte MB-Vertreter. Sie werden sicher in Vieraugen-Gesprächen den Fiat-Leuten vor Ort sagen und zeigen, was Sache ist. Schließlich haben sie im Vertrauen auf Daimler zugleich auf die Marke Chrysler gesetzt und investiert. Und da wird sich Fiat nicht so einfach über seinen neuen Brand Country Manager Jeep, Chrysler, Dodge Haico van der Luyt auf leisen Socken aus der Verantwortung stehlen können. Unter der E-Mail-Adresse fragen-an-cjd@fiat.com können an von der Luyt Woche für Woche Fragen gestellt werden, die er beantworten will. Das ist grundsätzlich zu begrüßen. Helmut Kohls Antwort: "Entscheidend ist immer, was hinten – als Antwort – herauskommt!"
Eine ganz zentrale Frage vermisse ich bislang. Wer Chrysler-Händler kennt, auch ihre Betriebe, der weiß, dass sie zu einer ganz besonderen Spezies von Menschen gehören, die Amerika, den Wilden Westen, die große Freiheit, die Sehnsucht, die Leidenschaft, die in dieser Welt steckt, lieben, ja verkörpern. Und diese Botschaften leben und übertragen sie seit 30 und mehr Jahren an ihre Kunden. Mit großem Risiko. Fiat ist eben dabei, diese wichtigen Händlerpfunde über juristischen Egotrip und Bazar billigst aufs Spiel zu setzen. Warum ist Daimler, warum sind zahlreiche deutsche Daimler-Vertreter mit Chrysler gescheitert? Da sind jetzt abermals Kulturrasierer am Werk. Was also wird von Fiat-Seite getan, um den Markengeist um Chrysler, Jeep und Dodge zu fördern? Diese Marken stehen Marlborough zur Stunde näher als Lancia. Dodge soll ja vom europäischen Markt verschwinden usw.
Ergo: Ausverkauf der Marke! Old Chrysler! Meine Antwort: Eigentlich müssten die Herren um jeden der 118 Chrysler-Händler und 70 Lancia-Händler fighten. Chrysler schrieb auf dem deutschen Markt 2009 rund 5.500 Fahrzeuge, Lancia sage und schreibe 3.500. Aus zwei schwachen Marken soll jetzt eine starke werden. Prinzip Hoffnung. Also setzt man strategisch gleich auf Fiat und lässt das andere mit- und in absehbarer Zeit auslaufen. Fazit: Auf grobe Klötze gehören grobe Keile! Diese Keile muss man aber jetzt, und zwar ganz spitz ansetzen! Dazu sollte der Chrysler-Händlerverband allerdings markant Rückgrat zeigen. Da scheinen aber aufgrund der eigenen Situation manche lieber lau zu baden.
21. Juni – Montag (Sommeranfang)
Automobile Werbeaktivitäten. Sicher geht es ihnen auch so, dass sie Werbeanzeigen schon wegen ihrer kreativen Seite gerne "studieren". Auch diesen Monat treffen wir in der Automobilszenerie auf viel Originelles. Voran sei die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika gestellt. Mercedes-Benz legt sich da dynamisch ins Zeug. "Wir feiern die Weltmeisterschaft. Feiern sie mit." In Europas schönstem Autohaus am Salzufer zu Berlin werden alle WM-Spiele live in der Mercedes-Welt auf einer riesigen LED-Wand gezeigt. Das ist gepaart mit einer großen Ausstellung, in der alle Nationalspieler in Lebensgröße "aufgestellt" sind. Der automobile Aufhänger sind gezielte Sport-Editionsmodelle. Andere Anbieter loben ein WM-Gewinnspiel aus. Der Gewinn? Ein Wochenende im neuesten Modell, von Meriva bis zum Renault Megan Coupé Cabriolet. Die Heisel-Gruppe im Saarland unterwegs offeriert 2 x elf weltmeisterliche Knaller. Ein VW-Händler legt seine WM-Kollektion auf, vom Passat bis zum Touran. Ein Hyundai-Händler bietet alle Modelle der FIFA WM-Edition mit Null Prozemt Zinsen auf. Geltungsdauer: nur bis zum Finale!
Saab feiert "Auferstehung". Angekündigt wird der neue 9-5. Bei den Linien "Aero" und "Vector" gibt es noch Lieferengpässe. Priorität legt Saab jedoch auf die Einführungsfahrzeuge. Klar, manch Zulieferer blieb aufgrund der "Saab-Malaise" auf der Strecke. Bis Ende September soll die Durststrecke überwunden sein. BMW-Händler sprechen von der "Heißesten Woche des Jahres" (5. bis 12. Juni). Wo bleiben sie, die sommerlichen Temperaturen? Und das heute, am 21. Juni, in der kürzesten Nacht der Jahres! Sommeranfang! BMW Financial Services legt eine originelle Zusatznummer auf. Leasing mit Regenschutz! Nochmals, Leasing mit Regenschutz. Der Name: BMW Sunshine Leasing. Fällt in der Saison zwischen August und September viel Regen, zahlt BMW seinen Kunden einen Zuschuss zur Leasingrate. Das Angebot gilt für die Cabrios, einen Roadster oder ein Motorrad. Wird also vom 1. August bis zum 31. September 2010 beispielsweise in Berlin 22 Regentage registriert, erhalten diese Kunden einen Zuschuss zur Leasingrate von 400 Euro. Motorradkunden 100 Euro. Der jährliche Leasingratenzuschuss wird auch für die Folgejahre innerhalb der Vertragslaufzeit gezahlt. Voraussetzung sind natürlich Laufzeiten zwischen 24 und 36 Monate. Näheres unter www.bmw.de/fs. Gratulation!
Bei Opel steht die Neueinführung des Meriva im Zentrum der Werbung. Der Barpreis wird mit einem Frühbucherpaket im Wert von 3.884 Euro garniert. Dahinter stehen die Fracht und die Zulassung, Klimaanlage, Tempomat, elektrische Fensterheber, Alufelgen, Bordcomputer u.a. Ein anderer Händler kombiniert den Frühbucherrabatt mit einer Südafrika-Reise. Die AVAG setzt auf den "Big Mehrwertsteuer Deal. Wir schenken ihnen für alle Modelle 19 Prozent Mehrwertsteuer zuzüglich fünf Inspektionen und sechs Jahre Garantie". Die AVAG macht außerdem mehr und mehr über ihr Ford-Engagement von sich reden. Auf der Ford-Schiene wird mit Null Anzahlung, 1,99 Zins zuzüglich der Ford Flatrate operiert.
Mitsubishi gibt es auch noch. Wie lange wohl? Da hat ein Händler an drei Standorten eine MMC-Vertretung und verkaufte im ersten Halbjahr sage und schreibe 26 Einheiten! Werbliche Schlagzeilen macht MMC mit dem neuen "ASX", dem neuen Crossover. Preis: ab 17.990 Euro. Einige Mitsubishi-Händler schmücken das mit einem Jahr Kinogenuss: Zwei für eins. Einem Kinogutschein bei UCI-Kinowelt. Renault-Händler offerieren die "Weekend Summertime Aktion". Alles für einen Euro. Winterkompletträder, voller Tank, Navigationssystem, drei Jahre Renault Plus Garantie, Überführung und Zulassung. Bedingung: Beim Kauf eines sofort verfügbaren Neuwagens mit Kurzzulassung. Für alle Renault-Modelle. Bei Renault Wuchenauer, dem "grünen Autohaus" in Ulm, gibt es unter dem "Summertime"-Dach bis zu 3.000 Euro Urlaubsgeld. Andere Betriebe arbeiten immer noch mit der Abwrackprämie. Stichwort: Abwrackprämie reloaded. Alfa Romeo legt den neuen Giulietta auf. Das Motto: "Die Legende ist zurück." Ja, die Printanzeige hat ihren eigenen Reiz, nicht nur preispolitisch!
22. Juni – Dienstag
Politische GVO-Spekulationen. Niemand kann die politische GVO-Regelung nachvollziehen, weshalb in Brüssel mit der GVO 2010 künftig wieder eine Markenexklusivität über die Hersteller eingeführt werden kann. Selbst die einstimmige Resolution der EU-Parlamentarier gegen diese Regelung hat gar nichts bewirkt. Auch das kann man als Außenstehender nicht nachvollziehen. In einer Expertenrunde trat diese Woche folgende politische Sicht der Dinge auf. Mit der Exklusivitätsregelung soll den Chinesen wie den Indern der Marktzutritt in Europa erschwert werden. Damit kämen chinesische bzw. indische Automarken unterm Dach der Volumen- und Premiummarken nicht zum Zuge. Und welcher Händler wird schon chinesische bzw. indische Marken exklusiv vertreiben?
In der Tat liegt für die europäische Automobilindustrie die größte Herausforderung darin, sich preispolitisch gegenüber diesen Wettbewerbern, vor allem im Segment Mittelklasse und tiefer, zu behaupten. Das Ein-Liter-Auto von Volkswagen ist ein gutes Beispiel dafür. Weshalb braucht Wolfsburg von 2002 bis 2013, um dieses Fahrzeug zu realisieren? Man lässt es solange wie es geht in der Schublade, da an den Kleinwagen so gut wie nichts verdient wird. Wenn Navigationssysteme bei deutschen Premiumherstellern heute noch 2.500 Euro kosten – und sie können unwesentlich mehr als mobile Systeme für 300 Euro -, wenn ein Windshot 450 Euro kostet, eine Sitzheizung 350 Euro, eine Metallic-Lackierung 550 Euro und mehr, dann wackeln künftig diese Mondpreise. Sprich, die Ertragslandschaft der europäischen Hersteller wird kleiner. Ergo, man versucht, wo es geht, zu mauern! Die "Chinesische Mauer" hat auch eine sehr alte Geschichte.
23. Juni – Mittwoch
ZDK-Klage gegen VW Leasing. Endlich! Zwar geht diese Klage von der ZLW aus. Doch hier handelt es sich um eine "Tochterabteilung" des ZDK. Schon vor gut einem Jahr haben wir an dieser Stelle gefragt, was der ZDK in Sachen Restverluste aus Leasingrückläufern unternimmt? Ein Gutachten in Auftrag geben. Wir haben über die Gesamtthematik in AUTOHAUS sicher am fundiertesten und umfangreichsten Bericht erstattet und dabei die Markenunterschiede herausgearbeitet.
Ein Blick zu VW: Dort wird in der Restwertthematik den einen Händlern geholfen, die anderen werden fallen gelassen. An dieser Stelle habe ich ausführlich die unhaltbare Spielregel bei der Rücknahme der Leasingfahrzeuge beschrieben, wo VW erst oberhalb von 2.000 Euro das Inkasso beim Leasingnehmer übernimmt. Oder BMW. Dort übernimmt BMW in ganz Europa die Leasingrückläufer, nur in Deutschland nicht. In Kürze müsste jetzt die Entscheidung der klagenden BWM-Händler gegenüber dem Dekra anstehen. Mal sehen, ob sich die Dekra da so locker auf den Unschuldssockel stellen kann. Im Ernstfall kann diese Entscheidung, so sie einschlägig durch die Presse getrieben wird, zu einem enormen Vertrauensverlust der gesamten Sachverständigenorganisationen führen! Der Konsument wird fragen: Wem kann man denn überhaupt noch vertrauen? Mercedes-Benz hat im Oktober/November 2009 als erster Hersteller eine "verträgliche" Regelung mit den Markenvertretern gefunden.
Der ZDK ist – auf Basis des besagten juristischen Gutachtens – nach über einem Jahr des Suchens der Auffassung, dass die Abwälzung des Restwertrisikos die Händler benachteilige. Die VW Leasing GmbH sieht das anders. Bis Ende des Jahres dürfte darin Klarheit geschaffen sein. Und diese wird von überfabrikatlicher Bedeutung sein. Bis dahin werden aber noch zahlreiche Händler an den Rückläuferverlusten gerade im oberen Preissegment üble Folgen zu tragen haben.
24. Juni – Donnerstag
iPhone-App. Technologiegetriebene Innovationen verändern bekanntlich die Gesellschaft mehr, als es die Politik vermag. Das Apple iPhone bildet auf diesem Weg neben IT, Handy, Internet ein weiteres markantes Beispiel. Die iPhone-App der Mercedes-Benz Bank, genannt "Sternhelfer", hilft künftig Autofahrern im Schadenfall. Mit dem "Sternhelfer" können bei Verkehrsunfällen vor Ort die Schadenmeldung inklusive Fotos, Skizzen und Daten zum Unfallhergang aufgenommen sowie per E-Mail versendet werden. Per GPS-Ortung kann die exakte Position des Unfallorts festgelegt werden. Außerdem sind in der App Notrufnummern und Anleitungen zur Ersten Hilfe gespeichert.
Die MB-Bank ist die erste Autobank, die eine derartige Anwendung zur Verfügung stellt. Der "Sternhelfer" merkt sich außerdem, wo das Fahrzeug geparkt ist und wie lange die Parkuhr noch läuft. Selbstredend, dass der Bußgeldkatalog integriert ist. Da können künftig gleich Geschwindigkeitsüberschreitungen ausgerechnet werden. Details siehe unter www.mercedes-benz-bank.de/themenspecial
25. Juni – Freitag
Niederlassungsklausel. Nach der bestehenden GVO 2010 können bis 2013 aufgrund der Niederlassungsklausel so genannte "Verkaufsstellen" eingerichtet werden. Hat beispielsweise ein Händler neben seinem Opel-Betrieb am Standort A noch einen Audi-Betrieb am Standort B, so kann er in seinem Opel-Betrieb eine „Audi-Verkaufsstelle“ einrichten. Dazu bedarf er keiner Genehmigung durch den Hersteller.
Unser Anliegen: Kann uns jemand einen oder mehrere Audi-Händler nennen, die beispielsweise in kleineren Betrieben eine so genannte "Audi-Verkaufsstelle" eingerichtet haben? Für Hinweise wären wir sehr dankbar! Bis 2013 sind ja noch manche Weichenstellungen denkbar.
Spruch der Woche:
"Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten." (Dieter Nuhr)
Mit meinen besten Grüßen und Wünschen
Ihr
Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
Peter Meier
Peter Jakob
Hans von Ohain
Karl Schuler
H.v. Bödefeld
Peter Meier
juerg wick