Die weltgrößte Autoteile- und Servicemesse Automechanika ist am Sonntag in Frankfurt mit einem leichten Besucherplus zu Ende gegangen. Wie die Messe Frankfurt mitteilte, kamen über 165.000 Menschen (2004: 163.300) an den sechs Messetagen. Auf der Veranstaltung hatten 4.658 Aussteller – vier Prozent mehr als vor zwei Jahren – ihre Produkte und Neuheiten für die Kfz-Branche präsentiert. Nach Angaben der Messe kamen 40 Prozent der Besucher aus dem Ausland. Die Top fünf der Besucherländer aus Europa waren nach Deutschland Italien, Großbritannien, Frankreich, die Niederlande und Polen. Außerhalb Europas führen die Nationen China, USA und Indien. Die Automechanika gilt in Deutschland nach wie vor als die wichtigste Messe für Werkstätten. Mehr als ein Drittel der Besucher kamen nach Angaben der Organisatoren aus dem Bereich Werkstatt und Reparatur. 96 Prozent der Messegäste zeigten sich mit dem Angebot zufrieden bis sehr zufrieden. Spitzenreiter des Interesses war der Bereich Parts & Systems, gefolgt von Repair & Maintenance, Accessories & Tuning sowie Service Station & Car Wash. In einer Umfrage bewerteten die deutschen Besucher die Konjunkturaussichten für die Kfz-Branche zu knapp 90 Prozent als gut bis befriedigend. Vor zwei Jahres waren es rund 77 Prozent. Auch rund 90 Prozent der Aussteller teilten diese Konjunktureinschätzung (2004: 80 Prozent). (rp)
Automechanika schließt mit Besucherplus
Neues Rekordergebnis auch bei Ausstellern / Konjunkturausblick positiver als vor zwei Jahren