Ausgabe 04/2014: Der Tanz des Feuerteufels
Brandstiftung - Christoph Maushardt stand vor dem Nichts. Ein Serientäter hatte sein Autohaus bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Doch der Gebrauchtwagen-Händler und sein Team gaben nicht auf.
Meterhohe Flammen schlagen in den Nachthimmel. Gase und Säuren verpesten die Luft. 110 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammenhölle. Es ist der siebte September 2012. Es ist vier Uhr morgens. Christoph Maushardt steht vor dem Nichts. Wie in Trance läuft der Unternehmer vor seinem brennenden Autohaus auf und ab. Dann brechen seine Erinnerungen ab. Seine Existenz ist einem Feuerteufel zum Opfer gefallen.
"Wir hatten gerade einen bombastischen Monat mit 120 Verkäufen hinter uns. Wir waren im Wettbewerb gerade da positioniert, wo ich hinwollte", sagt Christoph Maushardt, Geschäftsführer des Autohaus Maushardt in Bruchsal. Auch eineinhalb Jahre, nachdem sein autorisierter Smart Servicebetrieb bis auf die Grundmauern niederbrannte, zittert seine Stimme immer noch, wenn er über das Unglück spricht, das über ihn und seine Mitarbeiter hereinbrach. Um sieben Uhr morgens ist der Brand gelöscht.
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