Kfz-Gewerbe: Dicke Bretter bohren
Digitale Transformation, neue Mobilität, Fachkräftemangel: Die Herausforderungen sind groß. Daher sollte das Kfz-Gewerbe aktiver und vor allem politischer werden, rät Klaus Dieter Breitschwert.
Klaus Dieter Breitschwert saß 22 Jahre im Bayerischen Landtag, war zwölf Jahre Präsident des Kfz-Gewerbes Bayern und ist dessen Ehrenpräsident. AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat sprach mit ihm über aktuelle Branchenthemen.
AH: Herr Breitschwert, welche Branchenthemen stehen derzeit im Mittelpunkt?
K. D. Breitschwert: Mittelstands-, Verkehrs-, Hersteller- und Verbandspolitik.
AH: Sie sind ja heute noch als CSU-Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion Ansbach aktiv tätig und haben dazu unlängst ein großes Treffen zusammen mit Innenminister Joachim Hermann in Ihrem Autohaus veranstaltet. Wo liegen die markanten Punkte?
K. D. Breitschwert: Viele sehen ja immer nur die Großbetriebe, in Bayern BMW, Audi, Siemens oder Allianz. Wir haben aber in Bayern über 200.000 Klein- und Mittelbetriebe, davon über 13.000 Kfz-Betriebe mit über 110.000 Beschäftigten. Viele dieser "KMU" haben wiederum bis…
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