Einfach und effizient
Porträt E Die AHG in Gotha und Suhl setzt konsequent auf die Markentrennung von Volkswagen und Audi. von Ralph M. Meunzel
Die Produktionsgenossenschaften des Handwerks (PGH) in der DDR standen nach der Wende nicht nur vor den Herausforderungen der Marktwirtschaft, sondern hatten oft auch zu viele Gesellschafter. Autohäuser lassen sich bekanntlich nicht genossenschaftlich führen. Jedenfalls ist kein Fall bekannt. Dieses Problem musste deshalb auch die PGH des Kfz-Handwerks in Gotha zunächst lösen. Mit drei Gesellschaftern ist sie zu Beginn als AHG in Gotha im Jahr 1990 mit einem Volkswagen-Händlervertrag unter der Führung von Jürgen Reinhardt gestartet, später war er alleiniger Gesellschafter. Neun Jahre später ist sein Sohn Stefan mit 30 Jahren als Geschäftsführer eingestiegen. Reinhardt junior hat ursprünglich Rundfunk- und Fernsehtechniker gelernt und anschließend…
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