Waschanlage: Ertragsbringer und Marketingtool
Das sächsische Autohaus Meinhold generiert mit seiner Waschanlage einen guten Zusatzverdienst, ohne dafür großen Aufwand betreiben zu müssen. Daneben macht sich die Anlage dank des hohen Kundenzuspruchs als Marketingwerkzeug für Service und Vertrieb bezahlt.
Samstags ist im Autohaus Meinhold Stau. Nicht im übertragenen Sinne, sondern wortwörtlich. Vor allem im Sommer schlängeln sich die Kundenfahrzeuge oft Stoßstange an Stoßstange über den Hof des VW- und Audi-Markenbetriebs im sächsischen Vogtlandkreis. Der Grund dafür: die Waschanlage des Autohauses. "Es ist schon vorgekommen, dass wir Kunden abweisen mussten, weil wir unsere Öffnungszeiten nicht unbegrenzt überziehen konnten", sagt Geschäftsführer Jürgen Meinhold.
Rund 25 bis 40 Waschgänge verzeichnet das Autohaus an durchschnittlichen Tagen. Zu Spitzenzeiten im Sommer waren es aber auch schon einmal 65. Der Anteil der Endkunden beträgt dabei rund zwei Drittel an Werktagen und 90 Prozent an Samstagen. Rund 50.000 Euro Umsatz generiert das Autohaus dadurch pro Jahr. "Das ist ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis", sagt Meinhold.
Angesichts der 300 Neuwagen und 900 Gebrauchtwagen, die das…
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