Das operative Geschäft der Eurobike AG ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000/01 von 21 Mio. Mark im Vorjahr auf 1,1 Mio. Mark eingebrochen. Der Umsatz kletterte auf 539,8 (Vorjahr: 526) Mio. Mark. Die Handelsgruppe fuhr einen Verlust von 155 Mio. Mark ein. Die Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns werde durch den defizitären Großhandel durch einmalige Sonderbelastungen von 156 Mio. Mark belastet. "Die Großhandelsaktivitäten werden vollständig abgeschrieben und wertberichtigt", kündigte Eurobike-Vorstand Peter Mrosik an. Bis Ende des Jahres werden die Betriebe Schuh und "Helmet House" geschlossen. Das Unternehmen will sich künftig auf den Einzelhandel konzentrieren und im laufenden Geschäftsjahr 2001/02 (30.9.) wieder Gewinn erwirtschaften.
Eurobike gibt Bekleidungshandel zum Jahresende auf
Handelsgruppe macht im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Verlust von 155 Millionen Mark