Im Juni sind in Europa (EU-15 sowie EFTA) deutlich mehr Pkw neu zugelassen worden als im Vorjahresmonat. Das Plus betrage 5,6 Prozent auf 1,41 Mio. Einheiten, teilte der Europäische Automobilherstellerverband (ACEA) am Dienstag in Brüssel mit. Hauptgrund für den Zuwachs sind zwei zusätzliche Arbeitstage in einer Reihe von Ländern. Insgesamt liegt der europäische Markt im ersten Halbjahr 3,3 Prozent über dem Halbzeit-Niveau von 2003. Einen kräftigen Zugewinn in den ersten sechs Monaten verbuchte BMW. Der Hersteller verzeichnete einen Zuwachs von 7,5 Prozent. Der Absatz der VW-Gruppe liegt um 1,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Die Verkäufe von DaimlerChrysler zogen im Juni zwar um 5,2 Prozent an, im ersten Halbjahr verzeichnet der Autobauer jedoch ein Minus von 1,7 Prozent, und dass obwohl Smart mit 15 Prozent im Plus liegt. GM/Opel liegt per Juni um 0,2 Prozent im Minus. Unter allen Marken konnten im ersten Halbjahr Jaguar, Mazda und Daewoo prozentual am stärksten zulegen. Huyndai, Kia und Lancia steigerten sich ebenfalls deutlich. Den stärksten Rückgang meldete ACEA für die MG Rover Gruppe, die ein Minus von 7,2 Prozent verzeichnete. (pg) Weitere Details finden Sie rechts in der Download-Box.
Europäischer Neuwagenmarkt profitiert von mehr Arbeitstagen
Absatz kletterte im Juni um 5,6 Prozent / Von Januar bis Juni kamen 3,3 Prozent mehr Fahrzeuge neu auf die Straße