Korrosionsschutz: Getaucht, lackiert und geklebt
Am Produktionsstandort Saarlouis hat der Automobilhersteller Ford die Geheimnisse des Rostschutzes erklärt. Ab Werk sind die Karosserien rundum geschützt. Gefahren lauern, wenn bei Reparaturen nicht nach Herstellervorgaben gearbeitet wird.
Durchgerostete Bodenbleche und braune Kanten sind heute kaum noch ein Thema für Autobesitzer. Weil die Karosserien heute so gut geschützt sind, geben fast alle Autobauer zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung. Dass Wasser und Salze dem Blech und anderen verbauten Materialien so schnell nichts anhaben, liegt an der großen Aufmerksamkeit, die Fahrzeughersteller in der Produktion dem Thema Rostschutz widmen. Jörg Saßmannshausen, Rost-Experte bei Ford, betont: "Jeder Hersteller hat seine eigenen Strategien beim Korrosionsschutz entwickelt und sammelt Erfahrungswerte."
Verzinken und Lackieren
Rost entsteht, wo Wasser und Sauerstoff an das Metall gelangen. Deshalb versuchen die Hersteller, ihre Materialien, so gut es geht, zu schützen. Ford setzt beim Rostschutz auf eine Kombination mehrerer Maßnahmen. Am wichtigsten ist die Verzinkung der Karosserie. Die nur 7,8 bis 8 Mikrometer dicke…
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