Bundespräsident Horst Köhler hat das Opel-Werk im thüringischen Eisenach als Vorbild für eine soziale und moderne Unternehmenskultur in Zeiten der Globalisierung bezeichnet. Das Zusammenwirken von Unternehmensleitung und Arbeitnehmern sei ein Modell über Eisenach hinaus, sagte Köhler am Dienstag bei einem Firmenbesuch. Das Werk mit seinen 1.750 Beschäftigten zeige, dass sich auch heute in Deutschland Arbeit schaffen und erhalten lasse. Köhler besichtigte mit Thüringens Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) die Fertig- und Endmontage des im September 1992 eröffneten Automobilwerkes. Seit dem Produktionsstart vor 15 Jahren liefen dort nach Angaben des Unternehmens etwa 2,1 Mio. Fahrzeuge vom Band. Opel Eisenach ist einer der größten Industriearbeitgeber in Thüringen. In dem Betrieb wird der Kleinwagen Corsa gebaut. (dpa)
Köhler lobt Unternehmenskultur bei Opel in Eisenach
Bundespräsident: Zusammenwirken von Werksleitung und Arbeitnehmern "vorbildlich"