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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

16.06.2021 04:52 Uhr | Lesezeit: 5 min
Matthias Wittenberg
Matthias Wittenberg leitet das Flottengeschäft bei Carglass.
© Foto: Carglass

FCA Bank Deutschland übernimmt FCA Versicherungsservice +++ Ex-Daimler-Managerin soll Bahn-Digitalisierung vorantreiben +++ Daimler-Betriebsrat: Neuer Tarifvertrag für Softwareexperten geplant +++ Deutscher Batteriemarkt: E-Mobilität als Wachstumstreiber +++ Carglass-Flottengeschäft unter neuer Leitung

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FCA Bank Deutschland übernimmt FCA Versicherungsservice

Die FCA Bank Deutschland GmbH hat 100 Prozent des Kapitals der FCA Versicherungsservice GmbH aufgekauft. Das Unternehmen mit Sitz in Heilbronn ist seit Anfang der 90er Jahre unter dem Namen "FCA Versicherung" tätig und vermittelt Versicherungsprodukte für die Händler und Kunden der Marken Alfa Romeo, Jeep, Fiat, Abarth und Fiat Professional. Federico Barra, Chef der FCA Bank Deutschland erklärte, die FCA Versicherung habe dank ihres großen Kundenstamms und ihrer Branchenkenntnis die richtige Expertise, das Angebot der FCA Bank im Versicherungsbereich zu vervollständigen und zu verbessern. "Der Erwerb ist ein weiterer Schritt zum Ausbau des Serviceangebots für unsere Kunden", so Barra. (aw)

Ex-Daimler-Managerin soll Bahn-Digitalisierung vorantreiben

Für mehr digitale Abläufe bei der Deutschen Bahn ist künftig die frühere Daimler-Managerin Daniela Gerd tom Markotten zuständig. Der Aufsichtsrat berief sie am Dienstag in den Vorstand des Bundesunternehmens. Die 46-Jährige war viele Jahre bei Daimler tätig, unter anderem in der Lastwagensparte. Später leitete sie die Mobilitätsplattform Moovel. Gerd tom Markotten löst Mitte September Sabina Jeschke ab, die das Unternehmen nach drei Jahren vorzeitig verlassen hat. Ihr Ressort umfasst die Digitalisierung und die Technik. Zum siebenköpfigen Vorstand gehören auch der Vorsitzende Richard Lutz, der frühere CDU-Politiker Ronald Pofalla (Infrastruktur), Levin Holle (Finanzen/Logistik), Berthold Huber (Personenverkehr), Sigrid Nikutta (Güterverkehr) und Martin Seiler (Personal/Recht). (dpa)

Daimler-Betriebsrat: Neuer Tarifvertrag für Softwareexperten geplant

Im Kampf um Talente laufen beim Auto- und Lastwagenbauer Daimler Gespräche mit der Arbeitgeberseite über neue Tarifverträge speziell für Elektroingenieure und Software-Experten. Dabei gehe es beispielsweise um die Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen, sagte ein Sprecher des Daimler-Gesamtbetriebsrats in Stuttgart am Mittwoch auf Anfrage. Man sei zuversichtlich, dass die Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite zu diesen Punkten bereits im Laufe des Sommers abgeschlossen werden könnten, so der Sprecher weiter. Daimler selbst wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Zunächst hatte «Business Insider» darüber berichtet. Dem Vernehmen nach geht es in den Gesprächen beispielsweise darum, dass die Mitarbeiter in diesen Bereichen künftig projektorientierter arbeiten und ihre Arbeitszeit eigenständiger einteilen dürfen. Zudem sind großzügigere Boni Teil der Überlegungen. Der Markt für Software-Experten ist äußerst umkämpft. Um gute Leute zu halten, müssen die Konzerne inzwischen mehr Geld in die Hand nehmen und auch darüber hinaus mehr als bisher bieten. (dpa)

Deutscher Batteriemarkt: E-Mobilität als Wachstumstreiber

Wachsende Nachfrage nach Elektro-Autos hat dem Markt für Batterien im vergangenen Jahr einen kräftigen Schub gegeben. Der deutsche Batteriemarkt legte um 35 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro zu, wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Haupttreiber: Lithium-Ionen-Batterien, die zum Beispiel in E-Autos und E-Bikes zum Einsatz kommen. Dieses Segment wuchs binnen Jahresfrist um 63 Prozent und macht mit drei Milliarden Euro mehr als die Hälfte des Gesamtmarktes aus. Elektro-Autos gelten als wichtiger Baustein, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Der Kauf von E-Autos wird mit Prämien gefördert, um die noch geringe Verbreitung der Fahrzeuge anzukurbeln. Bei den für die Elektromobilität wichtigen Batteriezellen ist die deutsche Industrie allerdings noch von Herstellern im Ausland abhängig. Die in Deutschland verbauten Lithium-Ionen-Zellen stammen nach ZVEI-Angaben überwiegend aus Asien, aber auch osteuropäische Länder wie Polen hätten in den vergangenen Jahren auf diesem Feld aufgeholt. (dpa)

Carglass-Flottengeschäft unter neuer Leitung

Matthias Wittenberg steuert das Flottengeschäft bei Carglass. Künftig organisiert er auch den Vertrieb für alle gewerblichen Kunden aus dem Leasing-, Flotten- und Vermietungsgeschäft. Wie bisher berichtet er als Head of Key Account Management an Galina Herzig, Director of Sales & Marketing bei Carglass. Mit der Erweiterung der Führungsverantwortung für Wittenberg geht bei dem Unternehmen auch eine Verschmelzung der beiden Vertriebsbereiche Versicherungen und gewerbliche Kunden einher. (ms)

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