Die Leitlinien zur Gruppenfreistellungs-Verordnung (GVO) gibt es noch immer nicht auf deutsch. Das nahm CECRA-Präsident Prof. Dr. Jürgen Creutzig zum Anlass, sich bei Kommissions-Präsident Romano Prodi zu beschweren. Nachdem die Erklärungen zur GVO genau einen Tag vor Inkrafttreten der Verordnung am 30. September 2002 auf Englisch erschienen, lässt die Übersetzung noch immer auf sich warten. Auf Anfrage des europäischen Kfz-Gewerbeverbandes CECRA teilte die Kommission mit, dass es derzeit Probleme beim Übersetzungsdienst gebe. Die Übersetzung der Leitlinien zur GVO sei für November vorgesehen. Auf ein genaueres Datum wollte sich die Kommission nicht festlegen. Für AUTOHAUS hat sich Rechtsanwalt Uwe Brossette durch die englische Version gearbeitet und die Auslegungshilfen bereits im Heft 20/2002 erläutert. (dp)
Leitlinien zur GVO noch immer nicht auf deutsch
Cecra-Präsident Creutzig beschwert sich bei der EU-Kommission