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Polizeieinsatz am Tesla-Camp: Protest aber nicht betroffen

24.09.2024 05:25 Uhr | Lesezeit: 2 min
Bei einer Protestaktion gegen die Erweiterung der Tesla-Autofabrik stehen Aktivistinnen und Aktivisten, sowie Journalistinnen und Journalisten vor dem Tesla-Werk. Umweltaktivisten hatten ein Waldstück in der Nähe des Werks besetzt und zu einer Pressekonfe
Am Protestcamp in der Nähe des Tesla-Werks in Grünheide ist seit den frühen Morgenstunden die Polizei im Einsatz.
© Foto: picture alliance/dpa | Annette Riedl

Seit Februar protestieren Tesla-Gegner gegen den geplanten Ausbau der E-Autofabrik in Grünheide. Nun kommt die Polizei in den Morgenstunden mit großem Aufgebot in den Wald.

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Am Protestcamp in der Nähe des Tesla-Werks in Grünheide ist seit den frühen Morgenstunden die Polizei im Einsatz. "Im Rahmen von Baumaßnahmen der Deutschen Bahn wurde die Polizei Brandenburg zur Absicherung um Unterstützung gebeten", sagte ein Sprecher der Polizei. Polizeibeamte sicherten vor Ort den Baustellenbereich, um sicherzugehen, dass von den Arbeiten keine Gefahr für Unbeteiligte ausgehe und die Arbeiten ungehindert stattfinden könnten. 

Polizei: Versammlung nicht betroffen und kann weitergeführt werden

Die in einem angrenzenden Bereich stattfindenden Versammlungen könnten aber fortgesetzt werden, betonte der Sprecher. Nähere Angaben zu den Baumaßnahmen machte er zunächst nicht. "Solange alles friedlich bleibt, haben wir keinen Grund zu räumen", ergänzte eine Sprecherin der Polizei. Seit Februar protestieren Tesla-Gegner in einem Waldstück gegen den geplanten Ausbau der E-Autofabrik in Grünheide bei Berlin.

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Baustraße soll errichtet werden

Laut dem Brandenburger Verkehrsministerium handelt es sich bei der Maßnahme der Deutschen Bahn um die Errichtung einer knapp drei Kilometer langen Baustraße zwischen der Landesstraße L23 und der Autobahn. Sie solle zur Vorbereitung weitreichender Baumaßnahmen für die Errichtung der Infrastrukturanlagen zur besseren Verkehrserschließung des Industriestandortes Freienbrink entstehen. Dies betrifft unter anderem den Neubau der Verkehrsstation Fangschleuse.

Die Tesla-Gegner teilten mit, ab zwei Uhr nachts seien ein großes Polizeiaufgebot sowie ein Helikopter aufgetaucht. "Sie haben angefangen, die Versammlungsfläche einzuzäunen, Flutlichter und Baumaschinen aufzubauen und erste Bäume zu roden", sagte eine Sprecherin der Initiative "Tesla stoppen".

 

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