Der Rechtsstreit zwischen der Fiat Automobil GmbH und der Edeka Handelsgesellschaft Baden-Württemberg sowie ihrer Tochter Neukauf Markt ist beendet. Die Eröffnung des Hauptsacheverfahrens vor dem Landgericht Köln sei abgewendet worden, indem Edeka und Neukauf eine Unterlassungserklärung abgaben und die Kosten des Verfahrens übernahmen. Dies teilte der Importeur heute mit. Haydan Leshel, Vorstandsvorsitzender der Fiat Automobil AG, sagte: "Ich begrüße die Entscheidung von Edeka, die Prozess-Serie durch Abgabe der von uns seit fast einem Jahr geforderten Unterlassungserklärung zu einem vernünftigen Ende zu bringen. Wir haben diesen Rechtstreit auch aus Verantwortung gegenüber unserem Händlernetz konsequent geführt." Edeka gab an, 20 Pakete im Rahmen der Verkaufsaktion "Jetzt schlägt's Punto" verkauft zu haben. Zuvor hatte die Handelskette zwar wiederholt auf die gute Resonanz der Aktion verwiesen, sich jedoch geweigert Details mitzuteilen. Im Juli vergangenen Jahres hieß es, "unter 100" Verbraucher hätten in der am 31. Mai beendeten Aktion einen Fiat samt elektronischer Geräte im Paket bestellt. "Dass Edeka letztendlich nur 20 Pakete absetzen konnte zeigt uns, dass die Kunden den Neuwagenkauf bei unseren Vertragspartnern vorziehen", kommentierte Leshel die Zahlen.
Punto-Streit beigelegt
Edeka und Neukauf Markt geben Unterlassungserklärung ab / Nur 20 Pakete verkauft