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Remarketing: Hertz verkauft an Endkunden

30.05.2014 10:00 Uhr
Hertz Rent2Buy
Hertz verkauft jetzt auch in Deutschland Gebrauchtwagen an Endkunden.
© Foto: www.hertzgebrauchtwagen.de/

Das Konzept "Rent2Buy", das seit vier Jahren den USA und seit zwei Jahren in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien läuft, setzt auf eine Kombination aus Vermietung und anschließendem Kauf.

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Hertz verkauft jetzt auch in Deutschland Gebrauchtwagen an Endkunden. Das Konzept "Rent2Buy", das seit vier Jahren den USA und seit zwei Jahren in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien läuft, setzt auf eine Kombination aus Vermietung und anschließendem Kauf. Der Kunde kann das Fahrzeug maximal fünf Tage lang mieten, also Probe fahren, und anschließend entscheiden, ob er es kaufen möchte.

Hertz will damit die Gebrauchtwagenkunden bedienen, die sich im Internet informieren und trotzdem eine Probefahrt wünschen. "Wir brauchen keine Gebrauchtwagen-Verkäufer und kein Autohaus für unser Endkundengeschäft", sagt Sören Hensen, Director Fleet bei Hertz Deutschland. "Der Kunde weiß schon alles, wenn er in unsere Filiale zur Fahrzeugabholung kommt."

Wie "Rent2Buy" in der Praxis genau funktioniert, welche Erfahrungen der Vermieter damit bisher gemacht hat und welche Stückzahlen möglich sind, lesen Sie in AUTOHAUS 11/2014, das am 2. Juni erscheint! (AH)

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KOMMENTARE


Marc

30.05.2014 - 17:17 Uhr

ENDLICH! So wirds gemacht! Schönen Großkundenrabatt abschöpfen und dann selbst vermarkten! Fahrzeuge haben ja noch Herstellergarantie, die HU kostet auch nicht so viel und das Geld fließt von ganz allein! RESPEKT! Und Herr Hensen ist einfach ehrlich!


Bob der Meister

30.05.2014 - 20:43 Uhr

Da kann man nur lachen. Sind doch die Hersteller selbst daran Schuld. Und die Autohäuser können einen Leid tun.


Frank Fehling

31.05.2014 - 11:52 Uhr

Man muss nur wissen wie man es macht.Nur die Großen verdienen Geld und die Kleinen bleiben auf der Strecke.Von den Rabatten die die Autovermieter erhalten beim Kauf Ihrer Neuwagenflotte kann ein Autohaus von träumen.Was macht der Autovermieter Sixt?Vermarket seit einigen Jahren seine Vermietfahrzeuge auf den Internetportalen und mittlerweile kann man auch über Sixt Neuwagen mit hohen Rabatten kaufen.Und der KFZ-Handel hat das Nachsehen.SELBST SCHULD.Die Inhabergeführten Autohäuser haben es immer noch begriffen,das Sie nur noch der Handlanger von den Autoherstellern sind. Nur wer die richtigen Ideen hat,der noch eine Chance auf diesem Markt.


HG

31.05.2014 - 13:19 Uhr

Ehrlich ist er aber das ist mit Unterstützung der Hersteller ein Faustschlag ins Gesicht der Autohäuser und Verkäufer. Jetzt bleibt nur die Frage ob Hertz sich damit an den Händlerpreisen orientiert oder diese unterbietet und somit die Preise zerstört!!


drreske

31.05.2014 - 20:27 Uhr

Bezahlte Probefahrten und dann friss oder stirb!Ganz so einfach wird es wohl nicht funktionieren!Aber Verkaufsflächen und GW-Verkäufer sind ja schon vorhanden, diese werden das Detailgeschäft übernehmen!


ANM

01.06.2014 - 18:28 Uhr

"Geschäft" kann herrlich einfach sein...


Michael Kühn

02.06.2014 - 08:50 Uhr

@ Marc; ganz so verkehrt ist dieser Gedankengang nicht. Insbesondere, wenn z.B. Autohäuser mit ihren eigenen Mietwagen/Werkstattersatz/Lieferzeitüberbrückung usw. es so händeln würden. Ich habe diese Art in verschiedenen Autohäusern mit Erfolg umgesetzt, seit 1989. Hierbei wurden auch Vfw, Leasingrückläufer unverkäufl. Muster usw. eine Zeit durch das Mietgeschäft gejagt und aus dem Anlagevermögen (AfA) marktpreiskonform direkt dem Endverbraucher verkauft. (Vielleicht hatte ich mich im Jahr 2008 bei enem direkten Kontakt mit Hertz in Eschborn auch "verquatscht"...)Aber Sixt hatte damals (ca.1990) auch derartige Konstellatonen in Einzelfällen mit Erfolg, z.B. bei Gewerbekunden durchgeführt. Z.B. 1. Mieten auf Zeit, anschließend wurde der Mietwagen (Buchwert + Aufschlag) an kleinere Betriebe veräußert. (Lieferfzg. wie auch Mittelklasse bis Oberklasse.)


Marc

02.06.2014 - 10:09 Uhr

@Michael Kühn: es fehlt da aber eins! Ich werde einen Leihwagen nie in 6-12 Monate so runterschreiben, geschweige denn durch Mieteinnahmen so einen Gewinn erwirtschaften können, dass ich diese Fahrzeuge konkurenzfähig anbieten kann! Wir wissen doch beide dass die Hersteller den Mietwagen- Konzernen einen sehr hohen Nachlass einräumen, oder? Ich bleib dabei, das Kaufverhalten in Sachen "Großanschaffungen" hat sich bereits geändert!!! Aber ich schweife ab...


Michael Kühn

02.06.2014 - 17:02 Uhr

@ Marc; 6-9 Monate bei NW klappt nicht; 12- 18 Monate + zum Teil ein bißgen länger, so wird ein Schuh draus. Ich hatte z.B. auch ausgewählte Dienstwagen von vorzugsweise BMW und dann von VW/Audi hinzugekauft. 12-18 Monate Abschreibung inkl. Wartung gegenüber der Mieteinnahmen gingen 1:1 auf.


Frank Fehling

03.06.2014 - 12:31 Uhr

Habe am heutigen Tage Dienstag,den 03.Juni 2014 sehr viel Interessantes vom einem Insider über das Konzept/Vermarktung der Mietfahrzeuge des Autovermieters HERTZ erfahren.Die Vermarktung der Fahrzeuge wird nicht der gewünschte Erfolg sein,weil die Fahrzeuge nicht aufbereitet sind, nicht durch eine eigene Fachwerkstatt geprüft werden.Da ist schon der Ärger mit dem Endkunden vorprogrammiert.Die ersten Klagen von den Endkunden sind gegenüber HERTZ schon erfolgt.Vielleicht sollte man sich auch vorab erkundigen an welchen Berufsstand die Fahrzeuge verkauft werden.Bei Rechtsanwälten/-innen könnte schon ein ernsthaftes Problem entstehen. KUNDENZUFRIEDHEIT glaube ich ist bei HERTZ ein Fremdwort.


Michael Kühn

03.06.2014 - 21:14 Uhr

@ Frank Fehling; tja so etwas passiert, wenn man halbherzig an eine Aufgabe herantritt. Jedes von mir an Privat ausgelieferte Fzg. stand immer besser und richtig aufbereitet/nach Werksvorschrift gewartet da, als sämtliche Ex-Vfw von Vertragshändlern. Ich könnte sogar ein Buch schreiben, über Vertragshändler/Ex-Selbstfahrervermietfzg. von den "Big four" und deren Ausstellungsfzg. sowie zum Verkauf freigegebene feil gebotene Fzg. ...


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