Perspektiven 2019: Veränderung offen angehen!

Die wirtschafts-konjunkturellen Daten für 2019 künden vernehmbare Zurückhaltung an. Insgesamt soll das Wirtschaftswachstum aufgrund schwächelnder Exporte und Investitionen zurückhaltender ausfallen. Es wäre wirtschaftspolitisch angesagt, die Normalverdiener von Steuern und Abgaben zu entlasten, sprich das Netto der Arbeitenden zu erhöhen. Die soziale Ausgabenwut gehört gebändigt. Dank Rekordbeschäftigung und Lohnsteigerungen, niedrigen Zinsen wird die Konjunktur noch eine gewisse Weile ordentlich laufen. Das wird voraussichtlich für 2019 abermals Neuwagenzulassungen jenseits der Drei-Millionen-Einheiten-Grenze möglich machen. Bei den Besitzumschreibungen über sieben Millionen Einheiten. Soweit die Gesamtperspektiven! Orientierung Und wie richtet sich die Branche auf die Zukunft aus? Die 27. Perspektiven-Reihe will dazu Orientierung geben. Nehmen Sie sich ganz bewusst einen Tag Zeit und Sie haben den "roten Branchenfaden" wieder drauf. Dabei wird einiges aus dem Jahr 2018 ins Neue Jahr rüberwirken. Schauen Sie sich in Abb. 1 die Anzeige des weltweit größten Ford-Händlers aus 2018 an. Die Hessengarage, ein Unternehmen der Emil Frey Gruppe, der größten europäischen Handelsgruppe. Auf alle Ford-Modelle bis zu 50 Prozent Nachlass. Ob das ein Willkommensgeschenk von Wolfgang Kopplin war, dem bisherigen Ford-Deutschlandchef, der zum 1. September 2018 das Lager wechselte und in der Geschäftsführung der Emil Frey Gruppe andockte? Wenn 50 Prozent am "grünen Holze", beim Größten geschehen, was erst am dürren Holze? Unselige Preisschlachten! Rabatt! Rabatt! Rabatt. Was wird im Neuwagengeschäft noch verdient? Daher: Wie sehen neue Margensysteme aus? Was können wir im Autohaus selbst verbessern? Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Customer Journey für das professionelle Preisgespräch? Gregor Eckert gibt Antworten darauf. Direktvertrieb Weiter: Wenn BMW komplett am Handel vorbei 10.000 Dienstwagen an die Schwarz-Gruppe (Lidl) verkauft und es keine Auslieferungspauschale, keine Servicearbeiten für die BMW-Betriebe gibt und Lidl in Weinsberg ein eigenes Gebrauchtwagengeschäft für die Rückläufer kultiviert, so muss man die Frage stellen, wo die Grenzen des Direktgeschäftes der Zukunft liegen? Das wird ein weiteres Thema der 27. Perspektiven sein. Uwe Brossette erläutert aktuelle Vereinbarungen. Was bringt die Dieselkrise u. a. für das Flottenmanagement mit sich? Da werden die alternativen Antriebe, E- und Hybridfahrzeuge eine Rolle spielen. Was ist 2019 im Flottengeschäft zu erwarten? Jürgen Ohr erläutert die Szenerie. Glaspaläste? Die Weichen der neuen Händlerverträge stellte Volkswagen. Dabei steht eine zentrale Aussage von VW-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann vorne an: "Es geht nicht darum, neue Autohäuser zu bauen, sondern clevere neue Möglichkeiten für die Handelspartner zu schaffen." Clevere Lösungen! Und nicht überzogene und überfrachtete Standards. Offensichtlich werden die Dimensionen neuer Glaspaläste hinterfragt. Sind City-Stores ein geeignetes Konzept? Wirklich nicht! Weiter: Es werden künftig Kunden- und Autodaten vernetzt zusammenlaufen. Was nützt eine uferlose Menge an Information, die nicht in kundenkonzentriertes Wissen umgesetzt wird? Daten werden zum Wettbewerbsfaktor. Auch darauf geben wir Antworten. Digitalisierung Selbstredend: Das Thema Digitalisierung muss auf den Tisch. Wo stehen wir da aktuell im Verkauf, wo im Service, was sollte bzw. kann das einzelne Autohaus tun? Wo bleibt der digitale, sprich papierlose Verkaufsprozess? Wenn das Cluno, wenn das Sixt-Neuwagen kann, weshalb der Markenhandel nicht ? Siehe Abb. 2. Was steckt hinter dem Wandel zum Mobilitätsdienstleister? Was ist hier von möglichen Disruptoren zu erwarten? Dr. Jörg v. Steinaecker gilt hier als Experte. GW-Management Das Gebrauchtwagengeschäft gehen wir unter zwei Perspektiven an. Was kann getan werden, um die internationale Vertriebsachse besser zu nutzen? Ferner, ein echter GW-Profi legt offen, welche Optimierungspotenziale im stationären Gebrauchtwagengeschäft liegen. Im Klartext: das 1x1 beherrschen! Bert Grammel geht darauf ein. Ein einschlägiger Bereich ist dem Thema Service gewidmet, vom eCheck bis zur Optimierung im Service-Onlinemarketing. Wer sich sein Autohaus als Orchester vorstellt, weiß um die Bedeutung des Dirigenten. Ein Orchester will geführt werden. Eine komplexe Aufgabe. Wie gelingt das? Auch dafür geben wir Antworten, Gregor Eckert. Alles, auch im wahren Leben, ist Veränderung. Wenn wir verändern, so muss man die Frage zulassen, ob das Neue auch besser ist. Daher lautet unser Jahresmotto der 27. Perspektiven: "Verändern - zum Positiven!" Das macht erfolgreiche Zukunft aus. Auf gute Perspektiven 2019! Weitere Details siehe: www.autohaus.de/ perspektiven2019. Perspektiven 2019 Termine und Orte:29.01.2019 Mainz/ Grolsheim, 30.01.2019 Düsseldorf, 05.02.2019 Hamburg, 06.02.2019 Hannover, 12.02.2019 Potsdam, 19.02.2019 München, 21.02.2019 Wien, 27.02.2019 Reutlingen, 28.02.2019 ZürichGebühren:brutto 427,21 Euro / netto 359,- Euro zzgl. 68,21 Euro MwSt. Ab dem zweiten Teilnehmer desselben Unternehmens sowie für Abonnenten von AUTO-HAUS und Partner der Sponsoren: brutto: 391,51 Euro/ netto 329,00 Euro zzgl. 62,51 Euro MwSt.

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