Digitales Prozessmanagement: "Wir sind Brückenbauer"
Beim Thema Daten müssen Handel und Hersteller zusammenarbeiten. Davon ist Christian Feilmeier, Geschäftsführer der Beraterfirma RPC, überzeugt. Wie es gelingen kann, dass am Ende alle Beteiligten von den digitalisierten Prozessen profitieren, erklärt er im Interview.
AH: Herr Feilmeier, ohne Daten geht in vielen Branchen inzwischen nichts mehr. Warum tut sich der Autohandel hier noch schwer?
C. Feilmeier: Datenbasiertes Arbeiten ist im Autohandel nicht so einfach. Deshalb führen manche Hersteller jetzt auch das Agenturmodell ein. Das ermöglicht, vollständig datenbasiert zu arbeiten. Der Handel verfügt allein gar nicht über alle relevante Daten, die er für einen 360-Grad-Blick auf den Kunden bräuchte. Ein Teil dieser Daten liegt bei den Herstellern selber, und dort sind sie ebenfalls verteilt auf weitere Bereiche wie die Bank oder auf Carsharing-Gesellschaften. Folglich kann der Handel den Kunden nicht vollständig betreuen. Die meisten Händler tun aber, was in ihren Möglichkeiten liegt.
AH: Aber benötigt wirklich jeder Händler eine komplett digitale Prozesskette bei der Kundenbetreuung?
C. Feilmeier: Ich würde sagen, ein eher kleines Autohaus kommt da…
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