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ZDK-Kongress auf der IAA: Nachhaltigkeit im Fokus

24.08.2023 15:11 Uhr | Lesezeit: 3 min
Kompass mit dem Begriff Nachhaltigkeit im Norden
Welchen Beitrag Autohäuser und Werkstätten zur Ressourcenschonung leisten können, will der ZDK-Kongress auf der IAA zeigen.
© Foto: Frank Peters/Adobe Stock

Die IAA in München versteht sich als Plattform für relevante Mobilitätsthemen. Da will auch das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe Zeichen setzen.

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Das Deutsche Kfz-Gewerbe (ZDK) widmet sich im Rahmen der IAA Mobility in München dem wichtigen Thema Nachhaltigkeit. Am 7. September veranstaltet der Branchenverband den Fachkongress mit dem Titel "Nachhaltige individuelle Mobilität: Nur mit uns!". Vertreter von Autohäusern, Werkstätten und andere Branchenakteure können sich bei der Konferenz informieren, welchen Beitrag Kfz-Betriebe zur Schonung von Ressourcen leisten können.

"Nachhaltigkeit ist das Kernthema bei der Transformation der individuellen Mobilität", erklärte ZDK-Präsident Arne Joswig am Donnerstag. "Wir wollen die Plattform der IAA Mobility nutzen und uns gemeinsam mit den Automobilherstellern an der Diskussion über die aktuellen Mobilitätsthemen beteiligen."

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Auf dem ZDK-Kongress werden vier Referenten aus ihrer Sicht vorstellen, welchen Erwartungen Autohäuser und Werkstätten bei der Ressourcenschonung und der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie gegenüberstehen. Gemeinsam mit dem Publikum diskutieren im Anschluss Martin Boisseree, Nachhaltigkeitsbeauftragter von Sternpartner, Gregory Endres von der Agentur Focus Zukunft, Thomas Becker, Leiter Nachhaltigkeit und Mobilität bei BMW, und Pauline Schur, Teamleiterin Verkehrspolitik beim Naturschutzbund Deutschland (NABU) ihre Standpunkte.

Die Konferenz findet von 10 bis 13 Uhr im International Congress Center Messe München (ICM) im Erdgeschoss, Saal 4 statt. Anmeldungen sind ab sofort auf der Veranstaltungsplattform des ZDK möglich. Die ersten 150 Anmeldungen erhalten ein IAA-Ticket für diesen Tag geschenkt.


Hintergrund: Nachhaltigkeit im Automobilhandel

Große Autohandelsgruppen und zukünftig auch kleinere Autohäuser müssen sich der Herausforderung Nachhaltigkeit stellen. Gruppen, die zwei von drei Kriterien erfüllen – Bilanzsumme von mindestens 20 Millionen Euro, Nettoumsatzerlöse von mindestens 40 Millionen Euro oder mindestens 250 Beschäftigte –, müssen für die Geschäftsjahre ab 2025 einen Nachhaltigkeitsbericht (CSRD) erstellen. Autohäuser oder Werkstätten, die nicht diesen Vorgaben unterliegen, können ebenfalls über ihre Banken aufgefordert werden, ihre Bestrebungen darzulegen. Sonst könnten schlechtere Kreditvergabekonditionen drohen.



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