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Besuch bei Putin: VW-Chef bekräftigt Engagement in Russland

08.02.2017 17:05 Uhr
Besuch bei Putin: VW-Chef bekräftigt Engagement in Russland
Vladimir Putin und Matthias Müller
© Foto: picture alliance / Mikhail Metzel/TASS/dpa

Trotz der Krise auf dem russischen Markt hat Volkswagen insgesamt mehr als 1,85 Milliarden Euro investiert. Putin sagte Unterstützung zu.

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Volkswagen-Chef Matthias Müller hat bei einem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin das Engagement des größten deutschen Autobauers in Russland bekräftigt. Der Agentur Tass zufolge verwies Müller darauf, dass VW insgesamt mehr als 1,85 Milliarden Euro in Russland investiert habe. Trotz der Krise auf dem russischen Markt habe Volkswagen 2015 etwa ein neues Motorenwerk in Kaluga südlich von Moskau eröffnet. Details über künftige Pläne in Russland wurden zunächst nicht bekannt.

Der russische Automarkt steckt seit vier Jahren in einer tiefen Krise, der Absatz hat sich halbiert. Experten halten eine Erholung im Laufe des Jahres für möglich. Doch im Januar setzte sich die Talfahrt zunächst fort.

Putin sagte Volkswagen Unterstützung zu. "Wir sind bereit, mit Ihnen vorhandene Fragen zu besprechen, um Ihnen zu helfen, sich auf unserem Markt zu entwickeln", sagte der Präsident bei dem Treffen im Kreml. Die Regierung hat Hilfsprogramme aufgelegt, um die darbende Branche zu stützen. (dpa)

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KOMMENTARE


MT

08.02.2017 - 20:19 Uhr

Nach Amerika hat er sich nich getraut, war ihn doch zu heikel. Bei der EU Kommissarin konnte er nicht anders, winselt aber rum dass die Abfindung an europäische Kunden den Konzern runinieren würde. Sicherlich kann der Konzern noch einnmal den selben Betrag wie in den USA verschmerzen, haben sich ja auch jahrelang dadurch einen Vorteil verschafft und die Kassen gefüllt. Im schlimmsten Fall muss halt eine Marke verkauft warden, muss ja nicht Audi sein. Unser so erfolgreicher Verkehrsminister und Herr Weil trauen sich auch nicht an das Thema ran, oder gibt es eine Stallorder der Regierung ? Der Dumme ist der Kunde und der Börsenkurs steigt weiter an, kann man gespannt sein was die Staatsanwaltschaft Braunschweig noch aus dem Ärmel zaubert, die Unterliegen ja nicht dem Druck der Regierung sondern sollten unabhängig sein. Schon seltsam wie man nach positvien Nachrichten aus Wolfsburg bemüht ist, deshalb werden ja auch die Ergebnisse der Kanzlei Jones nicht veröffentlicht, aber dass man vollständige Aufklärung versprochen hat, hat man wieder vergessen. Genauso dass man so eine Software verbaut hat und keiner es gewusst hat. Es können einen nur die Mitarbeiter leid tun, die solche Manager ertragen müssen, wann nehmen die endlich den Hut und schaffen Platz für Neue Köpfe von außerhalb des VW Konzerns.


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