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Kaum Frühlingsgefühle auf dem Genfer Autosalon

26.02.2003 11:27 Uhr

Volumenmodelle stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt

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Das europäische Automobiljahr startet traditionell mit der Hoffnung auf einen lebhaften Autofrühling am Genfer See. Doch auf dem Genfer Autosalon (6. bis 16. März) dürfte in diesem Jahr die Stimmung hinter den Kulissen eher verhalten sein. Mit Rabatten, Niedrigst-Finanzierungen und neuen Modellen versuchen sich die Hersteller gegen die Branchenflaute zu stemmen. Die vorgestellten Neuheiten auf dem Genfer Autosalon werden nach Meinung von Experten erst 2004 ihre segensreiche Wirkung in den Bilanzen entfalten. Zu sehen gibt es nicht nur exotische Studien oder PS-Boliden wie den Porsche Carrera GT oder den Lamborghini Gallardo, mit dem Audi den Absatz bei seiner Sportwagen-Tochter in eine neue Dimension heben will. Auch die für die Hersteller wichtigen Volumenmodelle stehen diesmal im Mittelpunkt. Deutsche Modellhighlights erst auf der IAA So gibt Opel mit einer Studie eine Vorstellung davon, wie der neue Astra aussehen soll. Volkswagen zeigt den lang erwarteten Touran, Audi den neuen A3. Fiat will seine Stärke im Kleinwagensegment mit dem Fiat New Small und dem Lancia Ypsilon unter Beweis stellen. Renault bringt den Scenic. Die deutschen Hersteller halten sich in diesem Jahr in Genf allerdings insoweit zurück, als sie Modellhighlights und Hoffnungsträger wie den neuen Golf, den Astra oder auch den Supersportwagen Mercedes-SLR erst im September auf der IAA in Frankfurt zeigen werden. Die Premiumhersteller DaimlerChrysler, BMW und Audi wollen sich von der matten Branchenkonjunktur abkoppeln. Wichtigster Baustein bei BMW ist dabei der neue 5er, der in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommt. Mercedes präsentiert das neue CLK-Cabriolet. Audi will mit einer neuen Studie in Genf für ähnlich viel Aufsehen sorgen wie zu Jahresanfang mit dem Geländewagen-Riesen Pikes Peak in Detroit. Auf dem 73. Internationalen Automobil-Salon in Genf präsentieren in diesem Jahr insgesamt 265 Aussteller aus 30 Staaten ihre neuesten Entwicklungen. Bei Personenwagen soll es 70 Welt- oder Europapremieren geben. Die Veranstalter rechnen mit 700.000 Besuchern. (pg/dpa)

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