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Kernmarke: Renault will wachsen

24.08.2010 14:34 Uhr
Reinhard Zirpel
Kommunikationschef Zirpel: Schwerpunkt liegt 2010 auf Renault.
© Foto: Renault

Der französische Autokonzern will sich 2010 besonders um seine Kernmarke kümmern. Der Marktanteil in Deutschland soll im Gesamtjahr auf 4,5 Prozent klettern. Mittelfristig sollen es sechs Prozent werden.

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Renault kann sich im rückläufigen deutschen Automarkt behaupten. Per Juli setzte die französische Marke fast 80.000 Neuwagen in Deutschland ab. Das sind im Vergleich zum erhöhten Vorjahreszeitraum zwar 10.000 weniger, dennoch konnte man den Marktanteil auf 4,35 Prozent um 0,8 Prozent steigern.

Im Gesamtjahr will Renault eine Anteil von 4,5 Prozent erreichen. "Nachdem wir uns in den vergangenen Jahren auf Dacia konzentriert haben, liegt der Schwerpunkt unserer Aktivitäten in 2010 auf Renault", erklärte Reinhard Zirpel, Vorstand Kommunikation, am Dienstag in Mendig gegenüber AUTOHAUS Online.

Mittelfristig will der Importeur an alte Zeiten anknüpfen und seinen Marktanteil auf sechs Prozent steigern. Dazu sollen nicht nur die Volumenmodelle Mégane, Clio und Twingo beitragen, sondern beispielsweise auch der neue Coupé-Roadster Wind (ab 16.900 Euro), das Megane Coupé-Cabriolet (ab 24.950 Euro) oder die Gordini-Sportmodelle des Twingo und Clio.

Der neue Claim "Drive the Change" und der damit verbundene neue Markenauftritt solle signalisieren, dass es an der Zeit sei, dass sich das Auto mehr an die Umwelt anpasse als umgekehrt, erklärte der Kommunikationschef.

Dacia Duster weitgehend ausverkauft

Die Tochter Dacia hat mit dem ersten SUV Duster im April einen weiteren Bestseller ab 11.900 Euro vorgestellt, der in diesem Jahr bereits weitgehend ausverkauft ist. Technik und Design sind auf der Höhe der Zeit, nur die Preise sind von gestern. (rm)

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KOMMENTARE


K. Wempe

25.08.2010 - 13:25 Uhr

Habe ich da irgend etwas falsch verstanden?? Schon vor Absatzkrise und Abwrackprämie war doch lange klar, dass es Überkapazitäten gibt. Und alle Hersteller wollen wachsen: Renault, OPEL, Audi.... Es ist wie bei den Banken: Nach der Krise ist vor der Krise. Wettbewerb ist ja OK unnd muss auch sein. Aber die Muster sind die gleichen geblieben. Wahrscheinlich muss der Markt und die Händlerschaft vollkommen zusammenbrechen, damit die Herren im Vorstand mal schnallen was sie da eigentlich anrichten.


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