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Rekordabsatz: BMW verkauft 2,25 Millionen Autos

11.01.2016 14:35 Uhr
Rekordabsatz: BMW verkauft 2,25 Millionen Autos
Besonders beliebt: die SUV-Modelle von BMW. Im Bild der neue X1, der in Kürze im Handel startet.
© Foto: Auto-Medienportal.Net/Thomas Bräunig

Nach Daimler und Audi liefert auch der Münchner Konkurrent 2016 ein Rekordergebnis ab. Neue Modelle haben die Kernmarke BMW und vor allem Mini beflügelt.

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Der BMW-Konzern hat im vergangenen Jahr 2,25 Millionen Autos verkauft und damit seine Führungsposition in der Oberklasse klar behauptet. Trotz Gegenwindes in einigen Märkten sei der Absatz um 6,1 Prozent gewachsen, sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson am Montag auf der Automesse in Detroit. Treiber der Nachfrage sei eine Produktoffensive gewesen. Robertson: "2015 haben wir insgesamt 15 neue oder überarbeitete Modelle in den Markt eingeführt."

Der Manager zeigte sich für die weitere Entwicklung aber vorsichtig: "Wir erwarten, dass viele dieser Herausforderungen auch 2016 bestehen bleiben. Deshalb ist es wichtig, dass wir weiterhin flexibel auf aktuelle Marktbedingungen reagieren, um in der Erfolgsspur zu bleiben." Im Dezember war der Absatz um 0,8 Prozent geschrumpft.

Seit 2005 führt BMW das Feld in der Oberklasse an, aber der Abstand ist kleiner geworden. Daimler hat in kräftig China zugelegt, weltweit inklusive Smart 1,99 Millionen Autos verkauft und ist im vergangenen Jahr um 14,4 Prozent gewachsen. Audi rutschte mit 3,6 Prozent Wachstum und 1,80 Millionen Autos auf den dritten Platz zurück.

Rolls-Royce büßt ein

Bei BMW trieben im vergangenen Jahr vor allem die geländegängigen X-Modelle und der Mini, der als Fünftürer viele neue Kunden gewann, das Wachstum. Der Verkauf der Marke Mini legte mit zwölf Prozent Wachstum (knapp 340.000 Einheiten) doppelt so stark zu wie der Verkauf der Marke BMW mit 5,2 Prozent auf 1,9 Millionen Fahrzeuge. Von der Submarke BMW i wurden knapp 30.000 Stück ausgeliefert (plus 49,9 Prozent).Die Nobelmarke Rolls-Royce büßte dagegen 2015 um 6,8 Prozent auf 3.785 Fahrzeuge ein. Als Grund nannte BMW den "spürbaren Gegenwind im gesamten Luxussegment Chinas".

Am stärksten wuchs der BMW-Absatz in Europa – hier verkaufte der Münchner Konzern eine Million Autos, das entspricht 9,4 Prozent mehr. In China verkaufte BMW rund 464.000 Autos oder 1,7 Prozent mehr, ähnlich wie in den USA, wo der Absatz um 2,2 Prozent auf rund 405 000 Autos zulegte. (dpa/rp)

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KOMMENTARE


#MercedesRocks

12.01.2016 - 08:28 Uhr

Sie schreiben "Der BMW-Konzern hat im vergangenen Jahr [...] seine Führungsposition in der Oberklasse klar behauptet."Dies mag beim Gesamtabsatz (inkl. Smart, Mini etc.) brutto zutreffen. Doch wenn man sich den Absatz im tatsächlichen PREMIUM-Bereich ohne Smart, Mini etc. nur netto in Bezug auf die Marken BMW (1.905.234 Fzge) und Mercedes (1.871.511 Fzge) anschaut, ergibt sich nur noch der hauchdünne Vorsprung von 33.723 Fahrzeugen in 2015! KLAR sieht anders aus!Zudem wächst Mercedes (+13,4% für 2015) deutlich stärker als BMW (+5,2% für 2015, im Dezember sogar -0,7%), sodass sich Mercedes den "Thron" spätestens im Sommer 2016 zurückerobert haben müsste. Im Dezember 2015 lag Mercedes bereits im Absatz mit 1.336 Fahrzeugen vor BMW! ... Wird spannend


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