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Tests von Roboterwagen: Dobrindt attestiert Google Vorsprung

16.02.2016 07:05 Uhr
Hat Google einen Vorsprung? Ja, sagt Deutschlands Verkehrsminister Dobrindt.

Was das Testen autonomer Fahrzeuge betrifft, fahren die deutschen Autohersteller dem Internetriesen hinterher. Der Verkehrsminister geht aber davon aus, dass sie die "Aufholjagd" schaffen.

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Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sieht beim Testen selbstfahrender Fahrzeuge einen Vorsprung von Google vor deutschen Autoherstellern. Deutschland habe daher eine "Aufholjagd" zu bewältigen, sagte er am Dienstag bei einem Unternehmensbesuch in Berlin. "Technologisch sind wir schon auf Augenhöhe, was Google betrifft", betonte Dobrindt zugleich. In den Roboterwagen des Internet-Konzerns werde ein "erheblicher Teil deutscher Technik" verbaut. 

Seit Jahren forschen Google sowie deutsche Autohersteller, Zulieferer und Institute an vom Computer gesteuerten Autos. Die Technik dieser Wagen basiert zu einem großen Teil auf Sensoren und Kameras. Diese erfassen die Umgebung und diese Daten müssen in Bruchteilen von Sekunden verarbeitet werden. Einparkhilfen oder Stauassistenten funktionieren bereits so. 

Dobrindt geht davon aus, dass selbstfahrende Autos in wenigen Jahren zum Alltag in Deutschland gehören. "Wir werden hochautomatisierte Fahrzeuge in fünf Jahren in Serienreife haben und autonome Fahrzeuge in zehn Jahren in den Verkaufsäumen sehen", sagte der Minister. Er besuchte in Berlin das Startup Ally, das Technologien für den Nahverkehr entwickelt. (dpa)

 

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KOMMENTARE


Axicon

17.02.2016 - 08:31 Uhr

Das Dobrindt es mit dem Datenschutz und somit der Rechtstaatlichkeit es nicht so genau nimmt, beweist dieser Mann ja anhand seiner vielen chaotischen Vorgehen wie Maut, DSL-Ausbau etc. immer wieder aber ein Unternehmen zu hofieren welches sich weder an datenschutz- noch steuerrechtlichen Gesetzgebungen hält, dass ist mehr wie ein Schlag ins Gesicht der Wähler und vor allem der deutschen Unternehmen!


K. Wempe

18.02.2016 - 08:38 Uhr

Es ist wie beim Elektro Automobil. Wohlwissend, dass wir nicht in der ersten Reihe tanzen agieren die Politiker trotzdem nicht adäquat und verschleppen das Problem - maximal auf den Nachfolger. Grundsätzlich ist das Resort des Verkehrsministers ja eh ein Posten um den geschachert wird und den in dieser Legislaturperiode eben der CSU zugestanden hat. Echte Profis saßen da noch nie drauf. Ich denke da nur an die A33, eine eher kleine Autobahn dessen Lücke 2019 nach über 50Jahren endlich geschlossen wird.


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