Der Autoabsatz in den USA ist im März um 1,6 Prozent auf 1,52 Mio. Fahrzeuge zurückgegangen. Im ersten Quartal 2002 sank er im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,3 Prozent. Als Grund für den Verkaufsrückgang bei den US-Marken nannten die Marktforscher die gesunkene Nachfrage von Seiten der Autovermieter in den USA. Auch hätten die Kaufanreize der Hersteller weniger Wirkung gezeigt als erhofft. Betroffen von den sinkenden Verkaufszahlen waren vor allem US-Autohersteller wie Ford und General Motors sowie die deutsch-amerikanische DaimlerChrysler. Mitbewerber aus Japan und Deutschland konnten dagegen ihren Absatz steigern und ihre Marktanteile ausbauen. Deutliches Plus für BMW DaimlerChrysler setzte im Vormonat 20.230 Mercedes-Fahrzeuge ab, ein Plus von 5,6 Prozent, dagegen fiel der Absatz von Chrysler um vier Prozent auf 217.158 Fahrzeuge. Volkswagen of America verkaufte im März 2002 rund 31.550 Autos mehr als im Vorjahr. Audi meldet ein Plus von 2,4 Prozent auf 7.600 Einheiten. Den deutlichsten Absatzanstieg verzeichnete BMW mit einem Plus von 14 Prozent auf knapp 20.000 verkaufte Fahrzeuge. Dagegen leidet Porsche unter einem Absatzeinbruch von 18 Prozent auf 1.860 Einheiten. Ford verkaufte im März mit knapp 330.000 Fahrzeugen zwölf Prozent weniger als im Vorjahr. General Motors verzeichnete einen Absatzrückgang um zwei Prozent auf 420.000 Pkw. Toyota verkaufte vier Prozent mehr Pkw als im Vorjahr, Honda zwei Prozent. US-Hersteller verlieren Marktanteile Insgesamt verloren die US-Hersteller drei Prozent Marktanteil. Sie liegen nun bei 61,8 Prozent. Ihre Mitbewerber aus Asien legten 2,2 Prozentpunkte auf 31,3 Prozent zu. Europäische Autohersteller bauten ihren Marktanteil auf knapp sieben Prozent aus, ein leichtes Plus von fast einem Prozentpunkt.
US-Autoabsatz fällt im März um 1,6 Prozent
Hersteller geben gesunkene Nachfrage der Autovermieter als Ursache an / Deutsche Fabrikate legen zu