Auf der IAA Mobility in München stellt Valeo unter anderem seine Softwareplattform "Valeo anSWer" vor. Diese deckt verschiedene Anwendungen ab – von Nutzerfunktionen bis zur Systemintegration. Auch bereits im Einsatz befindliche SDV-Anwendungen sowie neue Ansätze für zukünftige Fahrzeuggenerationen werden gezeigt.
Zu den vorgestellten Technologien gehören unter anderem eine breite Palette an Sensoren, Softwarelösungen und skalierbare Steuergeräte. Diese sollen die kontinuierliche Aktualisierung und Erweiterung von Fahrzeugfunktionen während des Lebenszyklus ermöglichen, etwa im Bereich Sicherheit, Komfort und Personalisierung. Zu den Highlights zählen Valeo SCALA™ 3 LiDAR, der Schlüssel zur Realisierung von Funktionen ab Level 3 und darüber hinaus, sowie Valeo Assist XR, eine Fernsupportlösung, die Fahrzeugdaten in Echtzeit nutzt – etwa für effiziente Pannenhilfe und vorausschauende Wartung
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf LiDAR-Systemen für hochautomatisiertes Fahren sowie Fernwartungslösungen wie Valeo Assist XR. Im Bereich Lichttechnik werden adaptive Systeme und hochauflösende Signallösungen mit Mini-LED-Technik präsentiert.
Im Bereich Elektrifizierung zeigt Valeo Lösungen für Ladeinfrastruktur, Batteriemanagement und elektrische Antriebe. Dazu zählen z. B. AC-Ladestationen mit V2G-Kompatibilität, On-Board-Charger sowie Thermomanagement-Systeme. Letztere sollen die Reichweite und Effizienz von E-Fahrzeugen steigern. Zur Reduktion von Emissionen und Kraftstoffverbrauch werden Hybridlösungen wie ein zweistufiges Hochvolt-eAchsen-System sowie ein 48V-Antrieb für Leichtfahrzeuge vorgestellt.
Valeo: Innenraum mit neuen Konzepten
Im Innenraum zeigt Valeo neue Konzepte zur Mensch-Maschine-Interaktion. Dazu zählen etwa ein erweitertes Infotainment-Display, ein Prototyp für ein Steer-by-Wire-Lenkrad und Fahrermonitoring-Systeme zur Erfassung von Vitaldaten. Auch Sicherheitsfunktionen wie der verbesserte Aquablade™-Scheibenwischer werden thematisiert.
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Im Bereich Nachhaltigkeit zeigt Valeo Maßnahmen zur Reduktion von CO₂-Emissionen über den gesamten Fahrzeuglebenszyklus. Dazu gehören wiederaufbereitete Komponenten sowie der gemeinsam mit Mahle entwickelte Elektromotor "iBEE", der ohne Permanentmagnete auskommt.
