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VW Up GTI: Emotionen bei den Minis

18.01.2018 11:35 Uhr
Andreas Krüger mit dem neuen VW Up GTI
© Foto: VW

Mit dem Up GTI zeigt VW jetzt auch im Kleinstwagensegment Muskeln. AUTOHAUS fragte beim Hersteller nach, wie wichtig solche Derivate in der Baureihe sind.

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Von Dietmar Stanka

Mit dem Up GTI darf sich ab sofort auch das kleinste Modell im VW-Portfolio aufspielen. Im Zuge der Fahrvorstellung in Nizza und Monaco sprach AUTOHAUS mit dem Leiter Baureihe Small der Volkswagen AG, Andreas Krüger.

AUTOHAUS: Herr Krüger, kurz nach dem Polo GTI kommt gleich der nächste Flitzer von VW, der Up GTI. Wie wichtig sind solche Derivate in der Baureihe?

Andreas Krüger: Das Label GTI steht für Volkswagen seit 42 Jahren für Sportlichkeit und Dynamik. Damals brachten wir mit dem Ur-GTI eine wahre Ikone auf den Markt. Wir haben mit dem Polo das Label GTI vor 16 Jahren erweitert und bringen mit dem Up GTI die Emotionen auch in das Kleinstwagensegment.

AH: Wie hoch schätzen Sie den Anteil des Up GTI an den Gesamtverkaufszahlen?

A. Krüger: Im Moment können wir noch keine finalen Aussagen treffen. Nimmt man aber die Parameter vom Polo GTI, schätzen wir den Marktanteil zwischen fünf und zehn Prozent.

AH: Der Up GTI leistet starke 115 PS. Welche Derivate bietet die Baureihe noch an?

A. Krüger: Neben dem GTI haben wir weitere drei Benziner mit 68, 75 und 90 PS im Angebot. Alle mit dem Ein-Liter-Dreizylinder-Motor. Daneben haben wir den Eco-Up mit Erdgasantrieb und den rein elektrischen E-Up im Portfolio. Mit den beiden letztgenannten bieten wir schon heute zwei sehr umweltfreundliche Fahrzeuge an.


VW Up GTI

VW Up GTI Bildergalerie

AH: Wie verkaufen sich die beiden Öko-Zwerge?

A. Krüger: Das ist marktabhängig. Für den Eco-Up ist Italien der größte Markt, für den E-Up ist es Norwegen. In beiden Länder werden diese Antriebsarten staatlich gefördert.

AH: Was gehört international neben dem Up und dem Polo noch zur Baureihe Small?

A. Krüger: Insbesondere die Stufenheck-Fahrzeuge in Südamerika, Südafrika, Indien, Russland und China. Um speziell auf den südamerikanischen Markt einzugehen, möchte ich den Polo und darauf basierend das Stufenheck-Modell Virtus, erwähnen. Beide basieren auf der MQB und wurden für diesen Markt appliziert. Übrigens wurde dieser Polo 2017 "Car of the Year" in Brasilien. Die Markteinführung des Virtus erfolgt in Kürze.

AH: Vielen Dank für das Gespräch.

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