Das junge deutsche Unternehmen namens Flinc (www.flinc.org) will Autobesitzer und Mitfahrer zusammenbringen, um sich die Kosten für Autofahrten zu teilen. Damit die Zusteiger wissen, auf wen sie sich einlassen, bauen die Gründer ein Soziales Netzwerk um ihre Mitfahrzentrale auf.
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Im Mittelpunkt stehen kurze Distanzen.
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Die Organisation läuft über Smartphones.
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Die Fahrer geben nur Start und Ziel ein, mögliche Zwischenstopps für Mitfahrer werden automatisch berechnet.
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Mitfahr-Vorschläge werden automatisch aufs Mobiltelefon übermittelt.
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Die Nutzer legen den Kilometerpreis selbst fest.
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Die Bezahlung läuft über ein virtuelles Konto auf der Online-Plattform.
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Flinc will sein Geld über ein Provisionsmodell verdienen.
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der sich für Carsharing stark macht, findet die Idee sinnvoll. Gerade an Randgebieten von Städten und im ländlichen Raum könnten mobile Anwendungen wie Flinc eine Lücke schließen, erklärte eine Sprecherin - denn hier seien das klassische Carsharing wie auch der öffentliche Nahverkehr oft nicht so gut ausgebaut. (red/dpa)