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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

10.04.2018 09:16 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Reifen sollten nicht zu lange rumliegen.
© Foto: Pro Motor/Volz

Umfrage zum Reifenalter: Meistens ist frisches Gummi am Rad +++ Deutsche Autoindustrie mit Produktionsrekord +++ Mazda zahlt weiter für alte Diesel +++ Zielgruppe Jäger: Subaru und Frankonia kooperieren +++ Uber kauft Vermittler von Elektro-Fahrrädern

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Umfrage zum Reifenalter: Meistens ist frisches Gummi am Rad

Überalterte Reifen sind an deutschen Autos selten zu finden. An rund 58 Prozent der Pkw sind Sommerpneus aufgezogen, die nicht älter als drei Jahre sind, wie einer Umfrage des Portals "Motor-Talk" unter seinen Nutzer ergeben hat. Bei weiteren 27 Prozent sind die Reifen zwischen drei und sechs Jahren alt, bei 5 Prozent sieben bis acht Jahre. Damit bleiben rund 90 Prozent unter der von Experten empfohlenen Altersgrenze von acht Jahren. Betagtere Reifen setzen allerdings immerhin noch 6,8 Prozent der Nutzer ein. Der Rest der Befragten machte keine Angaben. (sp-x)

Deutsche Autoindustrie mit Produktionsrekord

Die deutschen Autohersteller haben 2017 mehr Pkw gebaut als je zuvor. Weltweit sind 16,5 Millionen Fahrzeuge mit deutschem Markenzeichen von den Bändern gerollt, meldet der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA). Im Vorjahr lag die Zahl noch bei 15,1 Millionen Fahrzeugen – ebenfalls ein Rekordwert. Auf einen neuen Höchststand gestiegen ist der Branchenvereinigung zufolge auch die Zahl der inländischen Stammbeschäftigten: von gut 800.000 auf 825.000 Personen. (sp-x)

Mazda zahlt weiter für alte Diesel

Mazda versüßt Kunden weiterhin den Abschied vom alten Diesel. Die japanische Automarke hat ihre Umtauschprämien-Aktion bis Ende Juni 2018 verlängert. Bis zu 7.500 Euro extra sind drin für den Mazda6. Der Mazda2 kommt auf 3.200 Euro. Das Angebot gilt für Privat- oder Gewerbekunden ohne Rahmenabkommen mit einem Diesel-Fahrzeug der Abgasnorm Euro 1 bis Euro 4 beim Kauf eines Neu- oder Vorführwagens (außer MX-5). Voraussetzung ist, dass das Altfahrzeug mit Dieselmotor mindestens die letzten sechs Monate auf den Kunden zugelassen war. Für Wagen mit Euro 1 bis 3 muss ein Verschrottungsnachweis erbracht werden. Für Diesel mit Euro 4 gibt es auch die Möglichkeit der Inzahlungnahme beim Händler. (mid/wal)

Zielgruppe Jäger: Subaru und Frankonia kooperieren

Subaru und der Jagdausstatter Frankonia starten von April bis Ende Juni eine gemeinsame Vertriebs- und Marketingaktion. Im Mittelpunkt steht der Forester, den es jetzt mit nützlichem Jagd-Zubehör wie Fußraumwannen, Laderaumtrenngitter und Laderaumbox im Paket gibt. Eine prominent platzierte einseitige Anzeige im Frankonia-Katalog wird rund 150.000 Kunden auf das Angebot aufmerksam machen. Auch in dem mit 40 Millionen Produktaufrufen jährlich erfolgreichen Online-Auftritt des Jagdausstatters werden Subaru und der Forester über Webseiten und Aktions-Banner eingebunden. Videoclips, Poster und Schaufensterbeschriftung lenken zudem in 23 Frankonia-Filialen und zwei Outlets deutschlandweit den Blick auf die Marke. (AH)

Uber kauft Vermittler von Elektro-Fahrrädern

Uber baut sein Geschäft mit dem Kauf des Elektro-Fahrrad-Vermittlers Jump aus. Das Start-up brachte seit dem Start 2010 über 12.000 E-Bikes in 40 Städten in sechs Ländern auf die Straße. Ein Kaufpreis wurde am Montag nicht genannt. Die Elektro-Fahrräder von Jump sind nicht auf feste Docking-Plätze angewiesen, sondern können überall abgestellt werden. In Europa kann man den Dienst der Firma über Partner in Brighton in England und sowie im polnischen Krakow und dem tschechischen Brno nutzen.  Der Fahrdienst-Vermittler treibt mit dem Zukauf seine Vision voran, auch andere Transportwege über Autos hinaus abzudecken. Das Jump-Angebot kann unter anderem dem Mitfahrdienst Uber Pool zugute kommen, bei dem mehrere Fahrgäste, die in einer Richtung unterwegs sind, sich einen Wagen teilen und zum Teil unterwegs zusteigen. Es war bereits durch eine Partnerschaft teilweise in die Uber-Plattform eingebunden. (dpa)

 

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