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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

22.10.2018 09:12 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Zum 25-jährigen Jubiläum in Idstein begrüßte die Auto Schmitt-Gruppe rund 300 geladene Gäste.
© Foto: Auto Schmitt-Gruppe

25 Jahre Auto Schmitt in Idstein +++ Bester Kfz-Mechatroniker Hessens gekürt +++ DAT: Michael Hofmann ist tot +++ Michelin mit Umsatzplus +++ Autobahn-Maut: Freie Fahrt für E-Lkw +++ E-Autos: BASF baut neue Anlage für Batteriematerialien

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25 Jahre Auto Schmitt in Idstein

Der Auto Schmitt-Betrieb in Idstein hat sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Im Rahmen einer akademischen Feier begrüßte Hauptgeschäftsführer Mark Karpinski 300 geladene Gäste im Audi-Autohaus, darunter Bürgermeister Christian Herfurth und Roswitha Rommel, Gesamt-Vertriebsleiterin Audi Deutschland. Die Festivitäten dauerten den ganzen Freitag und Samstag, zu den Highlights gehörten auch 200 Hubschrauber-Flüge über Idstein und Umgebung. Das Familienunternehmen zeigte sich mit der Besucher-Resonanz mehr als zufrieden. Die Auto Schmitt-Gruppe vertritt die Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, Audi und Skoda an fünf Standorten in Idstein und Frankfurt am Main. (AH)

Bester Kfz-Mechatroniker Hessens gekürt

Christopher Sebesse von der BMW-Niederlassung Frankfurt am Main ist zum besten hessischen Kfz-Mechatroniker 2018 gekürt worden. Das teilte das Kfz-Gewerbe Hessen am Montag mit. Sebesse setzte sich bereits Ende September beim praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend im Kfz-Handwerk gegen 16 weitere Teilnehmer durch. Die Technik-Profis mussten an insgesamt sechs verschiedenen Prüfstationen, unter anderem bei einer Hochvoltaufgabe, ihr fachliches Können unter Beweis stellen. Auch die Fremdsprachen-Kenntnisse wurden unter die Lupe genommen. Hier konnten die Prüflinge ihr Wissen bei einer Motormanagementaufgabe in Englisch zum Besten geben. Sieger Sebesse vertritt das Land Hessen beim Bundeswettbewerb der Mechatroniker am 16. November 2018 in Koblenz. (AH)

DAT: Michael Hofmann ist tot

Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) trauert um Michael Hofmann, Leiter Vorentwicklung. Der ehemalige Prokurist und Hauptabteilungsleiter für Automobildaten sei Mitte Oktober völlig unerwartet im Alter von 61 Jahren gestorben, teilte der Branchendienstleister mit. Hofmann habe während seiner 25 Jahre bei der DAT die weltweit einheitliche Strukturierung von Fahrzeugdaten wesentlich geprägt und entwickelt. "Wir verlieren mit ihm einen exzellenten Kenner der Branche, der mit seinem tiefen technischen Verständnis für uns alle eine große Bereicherung und ein Vorbild war", sagte Thilo Wagner, Geschäftsführer Produktentwicklung. Hofmann hinterlässt seine Frau und zwei Söhne. (AH)

Michelin steigert Umsatz im dritten Quartal

Eine robuste Geschäftsentwicklung hat den Umsatz des französischen Reifenherstellers Michelin im dritten Quartal steigen lassen. Die Verkäufe seien im Berichtszeitraum um 5,25 Prozent auf 5,62 Milliarden Euro geklettert, teilte der Continental-Rivale am Donnerstagabend in Paris mit. Besonders stark war das Wachstum zuletzt laut Michelin bei Kunden aus der Bergbau-Branche. Negative Währungseffekte belasteten aber. In den ersten neun Monaten ging der Umsatz um gut ein Prozent auf knapp 16,22 Milliarden Euro zurück. (dpa)

Maut auf Autobahnen: Freie Fahrt für E-Lkw

Für Lastwagen wird die Fahrt über deutsche Straßen teurer - vor allem für laute und schwere Lkw. Der Bundestag hat in der vergangenen Woche eine Anhebung der Mautsätze zum 1. Januar 2019 beschlossen. Erstmals werden damit auch die Kosten der Lärmbelastung durch Lastwagen in die Berechnung einbezogen. Durch die Berücksichtigung der Gewichtsklassen wird zudem die stärkere Straßen-Belastung durch schwere Fahrzeuge in Rechnung gestellt. Gleichzeitig werden Elektro-Lkw und gasbetriebene Fahrzeuge vorerst von der Maut befreit. Durch die neuen Sätze und die schon seit Juli geltende Ausweitung der Maut auf alle Bundesstraßen erwartet der Bund künftig Einnahmen von durchschnittlich 7,2 Milliarden Euro pro Jahr. Das sind rund 2,5 Milliarden Euro mehr als bisher. (dpa)

E-Autos: BASF baut neue Anlage für Batteriematerialien

Angesichts des Trends zu Elektroautos errichtet BASF eine neue Produktion für Batteriematerialien. Der Konzern baut eine Anlage im finnischen Harjavalta, in direkter Nachbarschaft zur Raffinerie des russischen Bergbaukonzerns Nornickel. BASF und Nornickel haben einen langfristigen Liefervertrag für Nickel und Kobalt geschlossen, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Die BASF-Produktion soll Ende 2020 anlaufen und etwa 300.000 E-Fahrzeuge mit Batteriematerialien versorgen können. Die Investition ist Teil eines mehrstufigen Plans in Höhe von 400 Millionen Euro aus dem vergangenen Jahr. BASF werde mit der Investition in Harjavalta den wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge unterstützen, erklärte Kenneth Lane, Bereichsleiter des Geschäfts mit Umwelt- und Prozesskatalysatoren. Der Chemieriese prüft zudem weitere Standorte in Europa für Produktionsanlagen von Batteriematerialien. (dpa)

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