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Leaseplan: Startschuss für eigene Fahrzeugbörse

22.11.2018 14:19 Uhr
Leaseplan: Startschuss für eigene Fahrzeugbörse
Die deutsche Version von CarNext.com ist jetzt online.
© Foto: Screenshot

Der Wettbewerb auf dem Gebrauchtwagenmarkt wird intensiver. Jetzt bringt die weltgrößte Leasinggesellschaft Leaseplan ihren digitale Plattform CarNext.com auch nach Deutschland.

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Leaseplan forciert die Vermarktung seiner Leasingrückläufer. Der Konzern hat jetzt seine europäische Fahrzeugbörse CarNext.com auch für den deutschen Markt freigeschaltet. "Wir glauben, dass die Qualität unserer Autos und unsere Service-Transparenz den Kunden das nötige Vertrauen für den Gebrauchtwagenkauf bei uns geben werden", sagte Deutschland-Chef Roland Meyer am Donnerstag in Neuss. Das Online-Angebot umfasse mehr als 250.000 Autos in ganz Europa pro Jahr.

Der digitale Marktplatz wird hierzulande durch die drei Gebrauchtwagen-Stores in Neuss, Nürnberg und Düren unterstützt. Dort können GW-Interessenten die Fahrzeuge live sehen und Probe fahren. Als weitere Vorteile nennt Leaseplan: Da die Rückläufer aus dem eigenen Car-as-a-Service-Geschäft (rund 1,2 Millionen Fahrzeuge) kommen, sind sie überwiegend drei bis vier Jahre alt und verfügen über eine vollständige Wartungs- und Eigentumshistorie. Hinzu kommen ein 14-tägiges Rückgaberecht, eine einjährige Garantie sowie – auf Wunsch – Finanzierung, Inzahlungnahme und Zulassungsservice.

Leaseplan wolle vor allem von der deutlich steigenden Nachfrage nach hochwertigen jungen Gebrauchtwagen profitieren, betonte Meyer. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger beträgt das Marktvolumen für den Wiederverkauf von drei- bis vierjährigen Gebrauchtwagen in Europa 65 Milliarden Euro. Leaseplan hat CarNext.com mittlerweile in 18 Ländern ausgerollt. Im dritten Quartal 2018 wurden darüber 64.700 Fahrzeuge vermarktet – ein Plus von 4,1 Prozent.

Carnext.com als Zukaufsquelle

Neben Privatleuten können auch Gebrauchtwagenhändler CarNext.com für den Zukauf nutzen. Nach Unternehmensangaben führt die Marke täglich mehr als 20 Auktionen über ihr europäisches Netzwerk durch. Registrierte Händler können auf Fahrzeuge aus über 25 Ländern bieten, beim Kauf wird eine Gebühr von 350 Euro fällig. Auch Festpreisangebote gibt es.

Zum B2B-Leistungsportfolio gehören ferner detaillierte Gutachterberichte mit Fotos und Beschreibungen sowie Echtzeit-Empfehlungen für weitere interessante Wagen. Jedes Fahrzeugangebot umfasst auch einen kompletten Satz Bilder, die Händler beim Remarketing direkt wiederverwenden können. (rp) 

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