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Alternative Reparatur im K&L Betrieb: Technische und wirtschaftliche Aspekte der Ausbeultechnik

23.09.2016 10:21 Uhr
Alternative Reparatur im K&L Betrieb: Technische und wirtschaftliche Aspekte der Ausbeultechnik
Premiere letzte Woche auf dem Carbon-Stand der Automechanika, am 24. und 25. Oktober erneut live auf dem 12. AUTOHAUS-Schadenforum: Meelyn (28), Body-Paint-Girl – exklusiv mitsamt ihrer lebensbejahenden Art in Dresden nur bei Carbon-Richtguru Siegbert Müller (l.) erlebbar.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Ob Fahrzeuge aus dem Motorsport mit "Wochenend-Schäden" in sechsstelliger Höhe, ob Alltagsfahrzeug, Luxuslimousine oder hochwertiger Oldtimer: Die Außenhautreparatur mit dem "Miracle"-System ist heute eine von AZT, KTI, Versicherern, den Netzwerken der Lackindustrie sowie Fahrzeugherstellern breit anerkannte Instandsetzungsmethode.

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1997 wurde "Miracle", ein in Japan entwickeltes, ausgeklügeltes Reparatursystem für die Karosserie-Außenhaut, erstmals in Deutschland bekannt. Doch es sollten noch einige Jahre vergehen, bis auch der richtige Vertriebspartner gefunden wurde. Im Jahr 2001 war es schließlich so weit: Die in Eigeltingen am Bodensee ansässige Firma Carbon übernahm das System und baute es sukzessive inklusive Schulungsprogramm und umfassendem Marketing zum ganzheitlichen Miracle-Reparaturkonzept aus. Stahl und Aluminium-Karosserieteile stellen heute keinerlei unüberwindbaren Schwierigkeitsgrad  in der Unfallinstandsetzung für Miracle mehr da. Bereits 2008 stand auch das sogenannte AluRepair-System, das Carbon gemeinsam mit der Audi AG entwickelt hatte und dafür mehrere Handwerkspreise, unter anderem den Bundespreis "Herausragende Innovation für das Handwerk", gewann.

Aus einer Idee wird ein Konzept, das die Welt erobert
2009, also nur ein Jahr später, wurde mit der Miracle Europe GmbH ein weiteres, international tätiges Unternehmen gegründet, über das seither der weltweite Vertrieb für OEM-Konzepte und AluRepair erfolgt. Längst hat das Carbon-Miracle-System auch die Freigaben von zahlreichen namhaften Autoherstellern wie z.B. dem Volkswagen-Konzern (mit seinen Marken VW Pkw, VW Nutzfahrzeuge, Audi, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Porsche, MAN, Scania, Seat und Skoda), Mercedes-Benz, Ford, Opel und Renault.

Autohersteller, Versicherer, Werkstätten – alle haben den Nutzen erkannt
Auch die Werkstätten-Netzwerke der Lackindustrie wie z.B. Colormotion (BASF/Glasurit),  Repanet (Axalta/Standox), IDENTICA (Spies Hecker), R-M PremiumPartners (BASF/R-M), FiveStar (Axalta/Cromax) oder NEXA Autocolor (PPG Industries) haben das System schon vor Jahren für ihre Partnerbetriebe freigegeben. Und mit der Allianz, der HUK-COBURG sowie der Innovation Group gibt es zudem Empfehlungen der größten Autoversicherer und Schadensteuerer. Dass die entsprechenden Berufsverbände wie ZDK, ZKF, BFL und BVdP ebenfalls längst von den besonderen Miracle-Nutzenaspekten überzeugt sind, sei der Vollständigkeit halber hier mit erwähnt.

Der Erfolg wurde systematisch erarbeitet
Die "Macher" hinter der deutschen Carbon und der Miracle Europe, Edeltraud Holle und Siegbert Müller, haben allerdings für den Erfolg und die weltweite Marktdurchdringung dieser alternativen Richtmethode auch eine Menge getan. Wie kein zweites Unternehmen im K&L Richtmarkt haben Holle und Müller ein sowohl markeninternes, wie auch branchenweites Marketing inklusive flächendeckender Information und Schulung in ihrem Home-Market wie in internationalen Ländern aufgezogen, das ihresgleichen sucht. Der Markt war also nicht von Anfang an da, sondern wurde aktiv gestaltet. Dazu gehörte nicht zuletzt, anfängliche Vorbehalte (die in erster Linie aus Unkenntnis resultierten) abzubauen und die Kunden zu überzeugten Anwendern zu machen.

12 gemeinsame Jahre AUTOHAUS-Schadenforum: Gelebte Partnerschaft
Von daher nimmt es nicht Wunder, dass Carbon auch am 24. und 25. Oktober 2016 wieder einer der großen Aussteller beim 12. AUTOHAUS-Schadenforum sein wird. Schon 2005, als die Ausstelleranzahl aufgrund Platzmangel noch auf 5 Firmen beschränkt war, gehörte Carbon bereits zu den Partnern des AUTOHAUS-Schadenforums. Zusammen mit Audatex und der DAT Deutsche Automobil Treuhand, die 2005 in Köln ebenfalls schon mit "an Bord" waren, zählt Carbon zu den drei Unternehmern, die jedes Jahr als Aussteller dabei waren und immer auch eine fachliche Bereicherung des Schadenkongresses darstellen. Ab 2016 ist Carbon zusammen mit der SSH Schaden-Schnell-Hilfe und dem Lackhersteller BASF/Glasurit sogar einer der aktiven Sponsoren!

Wie funktioniert das alles? Wolfgang Schüssler erklärt's bei AUTOHAUS!
Und es geht im Oktober noch intensiver weiter: Wolfgang Schüssler, Leiter Vertrieb international der Carbon GmbH, wird dem Fachpublikum in Dresden in Theorie und Praxis nahe bringen, wie man mit neuesten, innovativen Instandsetzungstechnologien aus dem Hause Carbon/Miracle nicht nur Renditen erwirtschaften, sondern auch für den Kunden den Werterhalt des zu reparierenden Fahrzeuges nachhaltig absichern kann. Dabei geht es unter anderem um technische und wirtschaftliche Aspekte der Ausbeultechnik, aber auch um den Spagat Minderwert versus Werterhalt bei der Instandsetzung an Karosserien in Mischbauweisen.

Besitzer von hochwertigen Fahrzeugen und teuren Rennwagen, die an Wochenenden nicht selten aufgrund Leitplankenkontakt auch mit Schäden in sechsstelliger Euro-Höhe in die Werkstatt müssen, wissen um die Vorzüge der passgenauen Außenhaut-Rückverformung: Strukturerhalt, weiter originaler Karosserieverbund, Nivellierung der Korrosions- und Knarzthematik, kürzere und günstigere Reparatur usw.: All das sind heute entscheidende Themen, die eine kritische Kundenklientel überzeugen. Instandsetzungsprofis wie Richard Wolfrum und Klaus Luz haben bei solchen Fahrzeugschäden auch bereits sehr prominente Fahrer und Halter wieder glücklich gemacht.

"Technische und wirtschaftliche Aspekte der Ausbeultechnik" hat Schüssler seinen Fachvortrag auf dem 12. AUTOHAUS-Schadenforum überschrieben. Eingehen wird er dabei (neben den kundenspezifischen Benefits) insbesondere auch auf die sich für Werkstätten und Versicherungen ergebenden Vorteile.

Meelyn bringt Charme und geballte Lebensfreude mit nach Dresden

Und weil "Richtguru" Siegbert Müller bekanntermaßen gerne zu Überraschungen aufgelegt ist, kann man davon ausgehen, dass er möglicherweise wieder ein automobiles Highlight mit nach Dresden bringen wird.

Schon heute gesichert ist, dass ihn die 28-jährige Meelyn (Foto) in Dresden begleiten wird. Letzte Woche war sie auf dem Carbon-Stand der Automechanika bereits eine der angesprochenen "Überraschungen", die Siegbert Müller sogleich in die Carbon-Richtphilosophie einführte. Ein Glücksgriff, denn die Body-gepaintete Meelyn war nicht nur ein optischer "Eyecatcher", sondern gewann mit ihrer freundlich-charmanten Art schnell auch die Sympathien aller Standbesucher. Freuen Sie sich zusammen mit unserer AUTOHAUS-SchadenBusiness-Redaktion deshalb nicht nur auf einen starken Fachvortrag von Wolfgang Schüssler, sondern auch auf die geballte Lebensfreude von Siegbert Müllers Carbon-Standgirl Meelyn!

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