Die in Bad Homburg ansässige Assekuranz spricht davon, dass sie aktuell einen "Meilenstein erreicht, den Gesamtprozess zu digitalisieren – von der Tarifierung bis hin zur Schadenbearbeitung".
Mitgestaltung der digitalen Automobilzukunft
Die globale Autoindustrie durchfährt derzeit den fundamentalsten Wandel seit ihren ersten Anfängen. Die Stichworte sind Elektromobilität, autonomes Fahren, digitale Services, vernetzte Mobilität u. v. m. Dies berge für Autoversicherer ebenfalls neue Herausforderungen, vor allem aber Chancen, die es zu nutzen gelte. "Deshalb hat die Basler in ihrem neuen Kfz-Tarif das Leistungspaket ,ElektroSchutz' speziell für Elektro- und Hybridautos entwickelt", sagt Spartenleiter René Gehler. "Außerdem bieten wir Deckungsschutz bei Schäden, die durch teilautonomes Fahren oder Hackerangriffe auf das Auto ausgelöst wurden."
Guidewire für mehr digitale Prozesseffizienz
Auch die Basler treibt die Digitalisierung weiter voran. Mit Guidewire werde man nach eigener Aussage in vielerlei Hinsicht flexibler und handlungsschneller. So könnten neue Vertriebs- und Kooperationspartner, Maklerverwaltungsprogramme und Portale einfacher und schneller an die Systeme der Basler angeschlossen werden. Und sogar der Automatisierungsgrad im Tarifgeschäft steigere sich deutlich. Mehr noch: "Es reduzieren sich Bearbeitungszeiten und -kosten bei erhöhter Bearbeitungsqualität, was zu noch besserem Service für die Vertriebspartner und deren Kunden führen wird."
Zukunftsausrichtung als gemeinsamer Nenner
Sowohl der neue Kfz-Tarif, als auch die Einführung von Guidewire seien deutlich auf die Zukunft ausgerichtet. Die Basler will in den kommenden Jahren den gesamten Kompositbestand mit allen Sparten auf die weltweit führende technologische Verwaltungsplattform migrieren. (bs)