Beim i3, dem ersten rein elektrisch angetriebenen Modell der BMW Group, gehen BASF und der Autohersteller gemeinsame Wege. BASF beliefert die neue Fertigungslinie des i3 im Werk Leipzig mit Basislacken in vier Farbtönen. Der i3 kam im November 2013 auf den Markt.
Neuer Lack für neue Karosseriestruktur
Mit den Lacken trägt BASF zum außergewöhnlichen Design des i3 bei, welches sehr klar, reduziert, aber gleichzeitig dynamisch ist. Eine weitere Besonderheit bei der Beschichtung ist die Fahrgastzelle aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK). "Wir freuen uns sehr, auch bei diesem zukunftsorientierten Modell Partner der BMW Group zu sein. Nachhaltige Lösungen voranzutreiben, ist eins der strategischen Prinzipien der BASF", so Dr. Alexander Haunschild, Leiter Fahrzeugserienlacke Europa bei BASF.
Das Fahrzeug besteht aus einer Rohkarosse aus CFK, auf die lackierte Kunststoffanbauteile montiert werden. Dieses Konzept stellt gänzlich neue Anforderungen an die Beschichtung dieser Anbauteile und die damit verbundenen Lackierprozesse. Laut BASF zahlt sich deren langjährige Erfahrung bei der Lackierung von Anbauteilen aus Kunststoff hier wieder aus. Der BASF Account Manager für BMW Europa, Frank Naber, erklärt: "Mit unseren Laborteams haben wir gemeinsam mit der BMW Group an der Lackierung für den speziellen Aufbau des i3 gearbeitet. In Leipzig sind wir zudem Tag für Tag mit einem anwendungstechnischem Service vor Ort." BASF ist seit dem Start des Leipziger BMW Werkes im Jahr 2005 als Lieferant dort vertreten und beliefert den Automobilhersteller weltweit mit modernen Lacksystemen.
(he)
BMW i3-Serienlacke: Farbe für die Zukunft

Das neue Karosseriekonzept des BMW i3 stellt spezielle Anforderungen an die Lackierung. Auch bei diesem Fahrzeug liefert BASF exklusiv die Basislacke für die Serienproduktion in Leipzig.