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FAS-Preisrückgang: Das Überleben im Straßenverkehr verbilligt sich

15.01.2015 17:10 Uhr
FAS-Preisrückgang: Das Überleben im Straßenverkehr verbilligt sich
City-Safety-Notbrems-Systeme, wie sie beispielsweise von Continental entwickelt werden, sind exzellente Unfallvermeider im Stau- und Stadtverkehr. Das Bild zeigt die Anwendung in einem Volvo XC 60.
© Foto: Continental AG

Es ist wie immer, wenn innovative High-Tech zum "Massenartikel" auch in mittleren und unteren Fahrzeugklassen wird: Der Autofahrer bekommt mehr Sicherheit für weniger Geld, die schweren Unfälle mit Personenschäden gehen zurück. Aktuell ist dieser Trend gut zu erkennen am Preisrückgang bei Fahrerassistenzsystemen.

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Ein Notbremsassistent hilft, gefährliche Situationen besser zu überstehen. Er kann rechtzeitig vor einem Crash warnen, beim Bremsen unterstützen oder selbst bremsen. Die Geschäftsführerin des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), Ute Hammer, erläutert: "Von allen Fahrerassistenzsystemen versprechen wir uns vom Notbremsassistenten am meisten. Er hilft deutlich, die Anzahl und die Schwere der Unfälle zu reduzieren."

Diese Aussage belegen erste Daten der Daimler-Unfallforschung aus diesem Jahr. Bereits seit 2011 setzt der Stuttgarter Autobauer auf das Notbremssystem Collision Prevention Assist (CPA) an Bord der B-Klasse Modellreihe. Um 14 Prozent ist laut der Studie die Anzahl der schweren Auffahrunfälle im Vergleich zum Vorgängermodell zurückgegangen. Die Ingenieure rechnen mit einer Verdoppelung dieser Ergebnisse, wenn das System automatisch eingreift, sollte beispielsweise der Fahrer auf vorherige Warnsignale nicht rechtzeitig reagieren. 

Manche Helfer gibts teilweise schon zum Nulltarif

Gleichzeitig werden die Sicherheitssysteme immer günstiger. So kostet der Notbremsassistent für den neuesten Ford Focus knapp ein Drittel weniger als für das Vorgängermodell. Andere Hersteller wie Mercedes bieten den Notbremsassistenten ohne Aufpreis serienmäßig an. Ein weiteres Beispiel findet man bei Volkswagen: Im Golf gibt es den Notbremsassistent bereits für rund 300 Euro und das beinhaltet die City-Notbremse für niedrige Geschwindigkeit, aber auch den Auffahrschutz in höheren Geschwindigkeiten.

Einen Überblick über die Funktionsweise von Fahrerassistenzsystemen bietet die Informationsplattform www.bester-beifahrer.de. Die Kampagne "Bester Beifahrer" des DVR und seiner Partner setzt sich für Sicherheit auf den Straßen durch den Einsatz von Fahrerassistenzsystemen ein. Autofahrer finden auf der Webseite bundesweit die einzige Datenbank zur typengenauen Verfügbarkeit von Fahrerassistenzsystemen. Alle Informationen sind auch als App verfügbar: http://app.bester-beifahrer.de 

Die DVR-Kampagne Bester Beifahrer stellte Ende Oktober auf dem 10. AUTOHAUS-Schadenforum in Potsdam Harald Barth vom Systementwickler und Zulieferer Valeo ausführlich vor.   (wkp)

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