Seine ganz persönliche "Handschrift" wurde auf dem jüngsten FSP-Sachverständigentag in Leipzig bereits erkennbar. Und in der Tat: Der seit 1. Januar 2015 neue Leiter Vertrieb & Marketing, Georgios Kakomanolis (49), der auch Mitglied der FSP-Geschäftsleitung ist, erledigt seine Aufgaben "mit großem persönlichen Einsatz und nachhaltiger Branchenerfahrung", wie viele FSP-Partner in Leipzig in ersten Reaktionen gegenüber AUTOHAUS befanden.
Mit internationalem Mobilitäts-Weitblick direkt aus Südafrika zur FSP
Und in der Tat ist der gebürtige Berliner Kakomanolis ein Kenner und Könner seines Fachs. Als quasi "Eigengewächs" kam er zu Jahresbeginn direkt vom TÜV Rheinland Konzern, dem offiziellen Partner der FSP. Zuletzt wirkte er im Geschäftsführungsrang beim TÜV Rheinland Südafrika, wo er in der Zentrale in Centurion auch die besonderen Probleme des Landes, wie beispielsweise deren 17.000 jährliche Verkehrstote bei "nur" elf Millionen Fahrzeugen, als eines der wichtigsten Themen für dringend erforderliche neue Mobilitätslösungen festhielt.
"Vertrieb heißt auch Gewinnung von neuen Partnern"
In seiner jetzigen Aufgabe will Georgios Kakomanolis gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern Ralf Strunk und Frank Isselborg sowie dem Chef-Sachverständigen Udo Schütt die FSP noch klarer zu einem "Problemlöser im bundesweiten und internationalen Mobilitätsbereich" ausbauen und weiterentwickeln. "Weil wir als Freiberufler-Organisation anders aufgestellt sind als der TÜV Rheinland, heißt für mich Vertrieb auch Gewinnung von neuen Partnern", so Georgios Kakomanolis gegenüber AUTOHAUS.
Ziel: 100 weitere Franchise-Partner in den kommenden beiden Jahren
Rund 100 neue qualifizierte Kfz-Sachverständige und Prüfingenieure will er innerhalb von zwei Jahren hinzugewinnen; das wäre eine Ausweitung der Organisation von jetzt 600 auf 700 Franchise-Partner in der FSP Unternehmensgruppe. Mit dem annähernd 20-Prozent-Zuwachs an Sachverstand will der Vertriebsleiter vor allem die Marktpräsenz stärken und etwaige weiße Flächen im übrigen Bundesgebiet schließen.
Mega-Chancen in der Partnerschaft FSP – TÜV Rheinland
Die Stärkung des gemeinsamen Marktauftrittes der FSP Unternehmensgruppe zusammen mit der TÜV Rheinland Gruppe gehört für Georgios Kakomanolis mit zu seinen Prioritäten. Dabei steht die Schaffung von Mehrwerten für die FSP-Partner wie auch für die bundesweit agierenden Kunden bei allen Fragen rund um die automobile Mobilität im Mittelpunkt. Dazu der Vertriebsleiter abschließend: "Hier können wir künftig noch eine Vielzahl von Synergien in der Partnerschaft FSP – TÜV Rheinland auch für unsere Organisation generieren."
Über die Inhalte des FSP-Sachverständigentages berichten wir im nächsten AUTOHAUS-Schaden§manager sowie in der am Montag neu erscheinenden Ausgabe des AUTOHAUS-Magazins SchadenBusiness ausführlich. (wkp)