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Verkehrswacht: "Unfallzahlen insgesamt noch viel zu hoch"

01.03.2020 22:42 Uhr
Verkehrswacht: "Unfallzahlen insgesamt noch viel zu hoch"
Die steigende Zahl tödlich verunglückter Radfahrer und vor allem Pedelec-Nutzer ist ihm ein Dorn im Auge: Prof. Dr. Kurz Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht.
© Foto: DVW/Verkehrsrundschau

Die Deutsche Verkehrswacht (DVW) reagierte halbwegs zufrieden, was den historischen Tiefststand bei den Verkehrstoten im Vorjahr anlangt. Eine Entwarnung wollte aber insbesondere ihr Präsident Prof. Kurt Bodewig nicht geben.

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"Noch nie mussten so wenige Menschen im Straßenverkehr ihr Leben lassen. Das ist erfreulich und zeigt, wie wichtig eine gute Präventionsarbeit ist", hielt Bodewig fest. Auch die DVW bleibe mit ihren tausenden engagierten Mitgliedern dieser Aufgabe zukünftig verpflichtet, "denn von einer Entspannung der Lage kann nicht ausgegangen werden".

Für den Verkehrswacht-Präsidenten sind "die Unfallzahlen insgesamt noch viel zu hoch". Insbesondere der Radverkehr bleibe eine Herausforderung, bei der niemand nachlassen dürfe. Zwar zeigen sich in vielen Verkehrsbeteiligungsarten Rückgänge bei den Unfallzahlen, aber gerade beim Radverkehr sei weiterhin ein Anstieg zu verzeichnen, der vor allem von der Pedelec-Nutzung herrühre.

Die DVW unterbreite in ihren Zielgruppenprogrammen Angebote für Radfahrende, die von der schulischen Verkehrserziehung und Radfahrausbildung bis zu Radfahrtrainings auch mit dem Pedelec reichen. Die Ehrenamtlichen der über 600 Verkehrswachten in Deutschland informieren und trainieren hierbei mit Verkehrsteilnehmern in allen Altersgruppen. (wkp)

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