Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) hat seinen Streit mit dem VW-Betriebsrat beigelegt. Wie das "Handelsblatt" (Montagsausgabe) berichtete, sieht Wulff nach einer Präsidiumssitzung des VW-Aufsichtsrats am Freitag keine Notwendigkeit mehr für einen Untersuchungssausschuss wegen Gehaltszahlungen des Konzerns an Parlamentarier. Volkswagen habe alle offenen Punkte der Affäre geklärt, zitiert die Zeitung den Ministerpräsidenten, der zugleich Mitglied des Aufsichtsrates ist. Vergangene Woche hatte es einen öffentlichen Schlagabtausch zwischen dem Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Klaus Volkert und Wulff gegeben. Volkert warf dem CDU-Politiker vor, mit seinen Äußerungen vom "System VW" dem Konzern zu schaden und damit letztlich Arbeitsplätze zu gefährden. (ng)
Wulff und VW-Betriebsrat legen Streit bei
Zeitung: Niedersächsischer Ministerpräsident will keinen Untersuchungsausschuss mehr