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Forster: Astra-Fertigung in Bochum läuft später an

25.08.2008 09:00 Uhr
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GME-Chef Forster erwartet auch für 2009 "ein weiteres schweres Jahr".
© Foto: Michael Latz/ ddp

Nach Angaben des GME-Chefs wird die nächste Kombi-Generation erst ab dem Jahreswechsel 2010/2011 in dem Werk produziert und damit rund ein Jahr später als geplant. In Rüsselsheim soll der neue Fünftürer bereits Ende 2009 vom Band rollen.

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Der Start des Astra-Nachfolgers im Opel-Werk Bochum wird sich verzögern. Das bestätigte der Chef von GM Europe, Carl-Peter Forster, dem Fachmagazin "auto motor und sport". "In Bochum werden wir erst Ende 2010, Anfang 2011 den Nachfolger des Astra Caravan anlaufen lassen", sagte Forster. Nach bisheriger Planung sollte ab 2010 in Bochum zunächst die neueste Generation des Astra Caravan und ein Jahr später der neue Minivan Zafira gebaut werden. Es werde aber an allen Investitionszusagen festgehalten. Zudem würden in Bochum die aktuellen Modelle nicht abrupt auslaufen, sondern weiterproduziert und dann als "Classic"-Variante weiterverkauft. "In Rüsselsheim werden wir voraussichtlich ab Ende 2009 die fünftürige Variante des Astra von Band laufen lassen", ergänzte Forster und präzisierte damit erstmals die Produktionspläne für das Stammwerk, das damit neben dem Mittelklasse-Modell Insignia in mehreren Varianten erstmals auch ein Modell der Kompaktklasse bauen wird. Die westeuropäischen Kompaktklasse-Werke von Opel müssten sich darauf einstellen, künftig nicht mehr für den amerikanischen Markt und die GM-Tochter Saturn zu produzieren. "Den Nachfolger des Saturn Astra werden wir nicht mehr in Westeuropa fertigen und in die USA exportieren, sondern direkt in den Staaten vom Band rollen lassen", kündigte Forster an. Bislang wird der Saturn Astra im belgischen Antwerpen gefertigt. Forster prophezeit "weiteres schweres Jahr" Für die Branche erwartet Forster laut dem Bericht auch für 2009 "ein weiteres schweres Jahr". Zu Werksschließungen oder einem zusätzlichen Personalabbau bei Opel werde es aber nicht kommen. Opel werde die Verlängerung von Werksferien und angelaufenen Überstunden nutzen, um flexibel auf die schwankende Nachfrage zu reagieren. (dpa)

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KOMMENTARE

Felix Streit

25.08.2008 - 13:32 Uhr

Das paßt mal wieder zu Opel. Alle Hersteller spucken neue Modelle auf den Markt, nur Opel bleibt beim sehr biederen Astra. Mensch Leute, es wird endlich zeit einen Nachfolger Astra zu bringen, der Golf 6 zieht sonst wieder uneinholbar davon. Skoda bessert seine Modelle auch auf, der Octavia bekommt noch dieses Jahr ein gewaltiges Facelift und ist, grad im Osten, ein unmittelbarer Kontrahent zum Astra!! Schade um Opel - Amerika ist nicht Deutschland . . . sollte man drüber nachdenken!!


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