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Autohaus Fischbacher: Netto-Plus auf dem Lohnzettel

18.06.2025 15:36 Uhr | Lesezeit: 4 min
Autohaus Fischbacher
Das Autohaus Fischbacher in Nußdorf am Inn
© Foto: Prof. Hannes Brachat/AUTOHAUS

Mit einem digitalen Essenszuschuss von 100 Euro netto im Monat und bis zu 400 Euro Gesundheitsbudget jährlich bietet das Autohaus Fischbacher seinen Beschäftigten spürbare Vorteile – ganz ohne Gutscheine, komplizierte Formulare oder Mehrkosten. So funktioniert das.

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100 Euro netto monatlich steuer- und sozialversicherungs-freier Essenszuschuss, zuzüglich 300 bis 400 Euro steuer- und sozialversicherungsfreies Gesundheitsbudget pro Jahr und pro Mitarbeiter – wie geht das? Mit "Extra Netto Plus" zeigen MB-Fischbacher aus Nußdorf am Inn und die Kanzlei C5 aus München, wie das ohne Gutscheine, ohne Paragraphen-Dschungel und ohne Mehrkosten für jedes Autohaus bürokratiearm möglich ist.

Essenszuschuss

Tobias Wolf, Kanzlei C 5, und Autohaus-Chef Toni Bader erläuterten uns vor Ort die praktischen Details: Anstelle von 100 Euro Brutto (nach Abzügen kommt beim Lohn- oder Gehaltsempfänger ohnehin nur die Hälfte an) erhält der Mitarbeitende 100 Euro netto sowie steuer- und sozialversicherungsfrei überwiesen. Dies funktioniert mit einem steuerlich- und sozialversicherungsbegünstigten Essenszuschuss. Im Gegensatz zu den altbekannten und nicht besonders beliebten Essensmarken in Gutscheinform, kann dieser Zuschuss nunmehr als Lohnbestandteil zusammen mit der Gehaltsabrechnung direkt auf das Gehaltskonto der Mitarbeitenden überwiesen werden. 

Aufgrund einer einfachen digitalen und rechtssicheren Lösung läuft dies mitarbeiterfreundlich und verwaltungsarm. Da es sich um ein sogenannten Erstattungssystem handelt, können von allen deutschlandweit Lebensmittel verkaufenden Stellen (jeder Supermarkt, jeder Imbiss, jeder Kiosk, jedes Restaurant, jeder Lieferdienst, jede Kantine im Blockunterricht für Lehrlinge usw.) Belege per Smartphone-Foto über eine spezielle App digital eingereicht werden.

Wolf sagte: "Durch diese clevere und nachhaltige Lösung, die nicht nur bei Fischbacher breite Zustimmung findet, haben die Mitarbeitenden die Chance aus Brutto mit Abzügen ein Netto ohne Abzüge zu erhalten. Gerade in inflationärer Zeit, ein wirkungsvoller, weil spürbarer Beitrag."

Kanzlei-Chef C5 Tobias Wolf: "wirkungsvoller, weil spürbarer Beitrag"
Tobias Wolf, Chef der Kanzlei C 5: "wirkungsvoller, weil spürbarer Beitrag"
© Foto: Kanzlei C 5

Gesundheitsbudget 

Aus der zusätzlichen Ersparnis der Lohnnebenkosten kann das Unternehmen zusätzlich zum Essenszuschuss noch jedem Mitarbeitenden ein steuer- und sozialversicherungsfreies Gesundheitsbudget von 300 bis 400 Euro pro Jahr finanzieren. Hier erhält der Beschäftigte steuerfreie Zuschüsse für über 100 verschiedene Leistungen, die die Gesundheit fördern. Sollte der Mitarbeitende verunfallen, gibt es weit über die Leistungen der Berufsgenossenschaft hinaus (24/7 Schutz und das weltweit) eine Entschädigung via Schutzengelbrief. Das ist ein Schutzbrief für die Mitarbeitenden analog dem ADAC-Schutzbrief für das Auto, der den Betroffenen bei seiner Gesundung unterstützt. Die Vorteile grafisch dargestellt:

Extra Netto Plus
So viel kann das Modell "Extra Netto Plus" bringen.
© Foto: Kanzlei C 5

Wichtige Anmerkung und Fazit

Die steuer- und sozialversicherungspflichtigen Vorteile gelten sowohl als clevere Gehaltserhöhung wie in Form einer Gehaltsumwandlung. Es ist hier dringlich zu raten, vorab das Betriebsfinanzamt im Rahmen einer sogenannten Anrufungsauskunft zu befragen. Dies wurde stets rundherum positiv beschieden.

Mit dieser smarten Art der Bezahlung profitieren die Beschäftigten von mehr Netto und zusätzlichen Benefits. Das Unternehmen Fischbacher profitiert, indem es Mitarbeitenden und Auszubildenden außergewöhnliche Leistungen bietet und damit gute Fachkräfte anzieht, sogar Initiativbewerbungen erhält und an das Autohaus bindet. 

Unimog-Perle am Inn

Nußdorf am Inn, 2.635 Einwohner, unweit von Rosenheim gelegen. Diese oberbayerische Gemeinde trägt aus geraumer Zeit die Goldmedaille, schönstes Dorf in Bayern zu sein, und auch Gold im Europawettbewerb "Entente Florale". Dort bei einem EU-Entwicklungswettbewerb. Und in dieser Perlen-Gemeinde wirkt "Fischbacher" – seit 1939 in der dritten Generation, seit 1959 als ältester Mercedes-Betrieb im Landkreis Rosenheim und das über die Jahre mit markanten Auszeichnungen in Sachen Kundenzufriedenheit.

Toni Bader
Firmenchef Toni Bader
© Foto: Prof. Hannes Brachat/AUTOHAUS

Der Dipl.-Wirtschaftsingenieur und Kfz-Meister Toni Bader agiert als Inhaber des Familienbetriebes. Dieser ist Service-Kompetenzzentrum für Pkw und Nutzfahrzeuge, voran Mercedes-Pkw, Transporter, Kommunalfahrzeuge, Kran und die Eigenmarke "Kranimog". Seit 1959 ist Fischbacher Unimog-Partner. Aus den Begriffen Kran und Unimog entstand "Kranimog". 

Autohaus Fischbacher
Fischbacher ist Service-Kompetenzzentrum für Pkw und Nutzfahrzeuge (Mercedes-Benz), Transporter, Kommunalfahrzeuge, Kran und die Eigenmarke "Kranimog".
© Foto: Prof. Hannes Brachat/AUTOHAUS

Bader erhielt für seine Unimog-Aktivitäten die Auszeichnung und den Status "Unimog ExpertPartner". Er erfüllt damit im höchsten Maße die Anforderungen in den Bereichen Qualität, Vertrieb, Service und Technik, die Mercedes-Benz Special Trucks an Aufbauhersteller auf dem Gebiet der individuellen Aufbaulösungen stellt. Die beteiligten Partner, vor allem Ladekrane mit HMF. Beim Ortstermin demonstrierte Bader die aktuelle Vorbereitung auf die "demopark" Europas größter Freilandausstellung für die Grüne Branche, die vom 22 bis 24. Juni 2025 in Eisenach stattfindet. 

Autohaus Fischbacher mit Unimog-Werkstatt
Unimog mit der Spezial-Kranlösung von HMF und der eigenen, variablen Anhängekupplung für verschiedene Bedarfe.
© Foto: Prof. Hannes Brachat/AUTOHAUS

Toni Bader, ein umsichtiger, vielseitig begabter Nischenprofi. Ein Könner mit einschlägiger praktischer Erfahrung. Von der Pike auf. Ein Vorbild! 


Report zum Download

Prof. Hannes Brachat hat über die steueroptimierte Bezahlung von Mitarbeitern in AUTOHAUS mehrfach ausführlich berichtet. Autohäuser wie Mercedes-Benz-Wöllenstein in Landshut, Mercedes-Benz-Widmann in Aalen, Ford/Hyundai Ernst & König in Freiburg, BMW Mulfinger in Backnang, die Ostermaier-Gruppe in Vilsbiburg u.a. Im Klartext: Auch bei Betriebsprüfungen gab es bis heute dazu keinerlei Beanstandungen. Je nach Betriebsgröße macht der steuerliche- und sozialversicherungspflichtige Vorteil pro Jahr zwischen 400.000 und 700.000 Euro aus. Pro Jahr!

Für AUTOHAUS-Leser steht ein Report mit weiteren Informationen und einer weiteren Projektumsetzung aus dem Autohandel zum Download bereit: https://www.kanzleic5.com/autohaus-report Es lohnt sich!




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