Der Fiat-Konzern bündelt auch in Deutschland seinen Service. So werden die Bereiche Kundenservice, Dienstleistungen und Ersatzteilversorgunghierzulande künftig unter der Chrysler-Marke Mopar zusammengefasst. Durch den Ausbau der Kooperation von Fiat und Chrysler in Europa soll die Betreuung von Händlern und Kunden der Marken Abarth, Alfa Romeo, Lancia, Chrysler, Dodge, Fiat, Fiat Professional und Jeep noch effizienter werden.
Mopar wurde vor 75 Jahren von Chrysler gegründet. Heute umfasst das Angebot mehr als 500.000 Ersatzteile und Zubehörartikel, die in über 120 Ländern vertrieben werden. Die Sparte betreibt weltweit rund 50 Zentrallager, 45 Verkaufsniederlassungen und 20 Kundencenter. Mehr als 12.000 Händler und Vertriebspartner sind weltweit der Organisation angeschlossen. Deutschland und 15 weitere Nationen werden aus dem norditalienischen Arese betreut, wo rund 400 Mitarbeiter rund um die Uhr und in 13 Sprachen Anfragen beantworten.
Anlässlich der IAA sprach AUTOHAUS mit Daglef Seeck, Direktor Parts & Services Fiat Deutschland, Pietro Gorlier, CEO Mopar global, und Fabrizio Curci, Head of Mopar EMEA. In AUTOHAUS 19/2013, das am 7. Oktober erscheint, erläutern die Manager, was die Einführung der Marke in Deutschland für den Zubehör- und Teilebereich bedeutet und was sich für Fiat/Chrysler/Jeep-Autohäuser ändert. (AH)