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Aston Martin DBX: Abgehoben – auch beim Preis

07.11.2019 06:00 Uhr
Am 20. November will Aston Martin den DBX offiziell enthüllen.
© Foto: Aston Martin

Auch Aston Martin will künftig vom SUV-Boom profitieren. Angesichts des Preises dürfte der 2020 startende DBX wohl kaum zum Verkaufsschlager avancieren. Muss er aber auch nicht.

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Noch vor der offiziellen Enthüllung des DBX am 20. November in Peking hat Aston Martin jetzt ein Innenraumbild sowie den Preis seines SUV veröffentlicht. In Deutschland müssen Kunden mindestens 193.500 Euro für den ersten Hochbeiner der britischen Sportwagenschmiede investieren. Wie zu erwarten war, bewegt sich der DBX damit im Vergleich zum Wettbewerb auf gehobenem Preisniveau: Ein vergleichbar motorisiertes Porsche Cayenne Coupé kostet rund 147.000 Euro in der Basisversion.


Aston Martin DBX (getarnt)

Aston Martin DBX (getarnt) Bildergalerie

Der Innenraum des DBX ist erwartungsgemäß nobel eingerichtet.
© Foto: Aston Martin

Wie der Porsche-Crossover wird auch der DBX 404 kW / 550 PS leisten. Der Motor, ein 4,0-Liter-V8-Benziner, stammt vom Kooperationspartner Mercedes-AMG. Neben viel Leistung soll der DBX im Innenraum viel Platz bieten. Das erste Bild vom Interieur zeigt eine nobel eingerichtete Fahrgastzelle mit großem Panoramaglasdach sowie reichlich Leder und Alcantara. Wie bei Aston Martin üblich, wurde bei der Einrichtung auch auf besondere Details wie etwa pfeilartige Türöffner geachtet. Weiter vorne finden sich allerdings auch Teile aus der Großserienproduktion von Mercedes in Form des Infotainmentsystems. (SP-X)

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KOMMENTARE


TLicht

07.11.2019 - 10:07 Uhr

Schade, Aston Martin hat mit dem Auftritt der letzten Neukreationen sich immer weiter von den klassischen Erkennungszeichen der Marke entfernt. Dies trifft auch für das hier gezeigte „Designmonster“ zu. AM benötigt um den Fortbestand längerfristig zu sichern unbedingt einen exklusiven Hersteller als Partner um auch im Bereich neuer Antriebe wettbewerbsfähig zu bleiben, alleine werden sie das kaum stemmen können. Im Zuge vor dem in kürze eintretenden Brexit wird das noch schwerer sein.


Q

07.11.2019 - 18:08 Uhr

Hoffentlich wird James Bond nicht auf ein anderes Fabrikat umsteigen müssen. Wenn man die Modellpalette so weiter betreibt, wie in letzter Zeit, dann steht für Aston Martin die nächste Krise vor der Tür. Wenn schon SUV, dann hätte ich hier eher einen I-Pace Gegner erwartet, mit 500km Reichweite und 250 km/h Spitze. Auch Aston kann sich dem E-Mobil Trend nicht verschließen, egal ob sinnvoll oder nicht.


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