75 Prozent der Händler haben sich im Zuge der geänderten GVO mit Anpassungen, Änderungen oder der Kündigung ihres Vertrages beschäftigen müssen. Doch im Vergleich zu früheren Modifikationen hat dies weniger Stress in den Handelsorganisationen verursacht.
Nur rund ein Fünftel der von AUTOHAUS pulsSchlag befragten Händler bewertet die durch die neue Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) verursachten Veränderungen als (sehr) negativ. Über die Hälfte hat durch das in Kraft treten bisher keinerlei Auswirkungen gespürt. Die Vertreter der Importeure bewerten im Unterschied zu den deutschen Marken die Auswirkungen im Schnitt spürbar negativer.
Die bauliche Trennung nach Marken betrifft 47 Prozent der Befragten. Hier verlangen die Hersteller und Importeure, dass ein Mehrmarkenhändler seine Fabrikate wieder in baulich getrennten Ausstellungen präsentiert. Die Kosten für den Handel scheinen sich allerdings rechnen zu lassen: So geben 73 Prozent der Interviewten an, nicht mehr als 10.000 Euro ausgeben zu müssen. Der Handel ist zu diesem Thema allerdings gespalten. Nur ein Viertel wertet diese Neuerung als sinnvoll, fast 50 Prozent halten davon nichts. (rm)
Weitere Details sowie viele Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 12/2013, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint! Das Spezialthema im Dezember: Gruppenfreistellungsverordnung (GVO).