Noch vor der Wahl im Thüringer Landtag ging es für den alten und neuen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow (Die Linke) in den Untergrund. Helmut Peter, Chef der gleichnamigen Autohausgruppe mit Sitz in Nordhausen, hatte den Politiker auf einen Trip in das Erlebnisbergwerk "Glückauf" Sondershausen eingeladen. Begleitet wurden Ramelow und Peter von zahlreichen Branchenvertretern, darunter Clemens Klinke, Erik Walkolbinger (beide Dekra), Gerhard Witte (Control-Expert), Kai Siersleben (Copart Deutschland), Wolfgang Börsch (Loco-Soft), Syliva Gerl (BFC), Andreas Peter (Autohaus Peter Gruppe) und Dietmar Hoffmann (Kfz-Landesverband Thüringen).
Die Grubenfahrt führte den Trupp durch kilometerlange Stollen bis auf 700 Meter Tiefe. Es folgte eine Bootstour über den Salzsee mit Spreewaldkähnen, mit an Bord war auch Ministerpräsident a. D. Dieter Althaus. Das Abendessen fand im Festsaal des Bergwerks, offiziell "Trausaal der Stadt Sondershausen", statt. Begrüßt wurde die gesellige Runde von "Glückauf"-Geschäftsführer Johann-Christian Schmiereck. In dem Bergwerk wird vor allem Streusalz für den Winter abgebaut.
Ramelow präsentierte sich auch unter Tage als kompetenter Landesvater. Seine Botschaft war nach den turbulenten Wochen in Thüringen klar: Zuversicht! (AH)